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Prinz Harry auf den Spuren von Diana – Mine in Angola zerstört


Sprengmine in Angola zerstört
Prinz Harry wandelt auf den Spuren seiner toten Mutter

Von dpa, t-online, mbo

Aktualisiert am 27.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Prinz Harry: Er zerstörte in Angola eine Landmine.Vergrößern des Bildes
Prinz Harry: Er zerstörte in Angola eine Landmine. (Quelle: Dominic Lipinski/Pool/reuters)
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Mit einer blauen Splitterschutzweste bekleidet hat Prinz Harry in Angola eine Sprengmine gezündet und zerstört. Er trat damit in die Fußstapfen seiner verstorbenen Mutter Diana.

Nach drei Tagen in Kapstadt und einem eintägigen Botsuanabesuch ist Prinz Harry in Angola angekommen. Dort hat der 35-Jährige eine Sprengmine gezündet und zerstört. Er wandelte auf den Pfaden, die seine Mutter Prinzessin Diana im Jahr 1997 beschritt.

Nahe einem Camp des britischen Halo Trusts bei dem Ort Dirico stellte Prinz Harry am Freitagmorgen vor laufenden TV-Kameras den Zündkreis her. In sicherer Entfernung explodierte der Sprengkörper in der Savannenlandschaft, ohne Schaden anzurichten. Obwohl allein der Halo Trust mehr als 100.000 Relikte des jahrzehntelangen blutigen Bürgerkriegs in dem afrikanischen Land zerstört hat, gibt es noch immer mehr als 1.000 Minenfelder, die die Bevölkerung bedrohen.

Am fünften Tag seiner Afrikareise wollte Harry anschließend in der Stadt Huambo direkt auf den Spuren seiner Mutter Diana, die 1997 bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, wandeln. Mit demselben Sprengmeister, der einst seine Mutter begleitete, wollte er den Weg zurücklegen, den sie damals ging.

Die Bilder, auf denen Prinzessin Diana 1997 acht Monate vor ihrem Tod durch ein geräumtes Minenfeld lief, waren damals um die Welt gegangen. Auch sie hatte Unterstützung für den Halo Trust demonstriert.

"Ich habe eine tiefe Verbindung zu Afrika"

Bei einem Termin am Donnerstag in Botsuana am Ufer des Chobe sagte Harry rührende Worte über den Kontinent Afrika und seine Beziehung dazu: "Ich komme seit 15 Jahren hierher, es ist eine Art Zuflucht, ein echtes Gefühl der Sinnhaftigkeit. Ich habe meine engsten Freunde hier – seit Jahren." Auch direkt nach dem Tod seiner Mutter sei er nach Botsuana gereist. "Es war ein schöner Ort, um all dem zu entkommen. Ich habe eine tiefe Verbindung zu diesem Ort und zu Afrika." Als seine Beziehung zu Meghan noch nicht öffentlich war, verbrachte er mit ihr ebenfalls einige Tage in Botsuana.


Harry und seine Ehefrau Meghan sind seit Montag auf einer zehntägigen Afrikareise, die in der südafrikanischen Touristenmetropole Kapstadt begonnen hat.

Herzogin Meghan und Sohn Archie Harrison sind weiterhin in Südafrika, während Prinz Harry nun allein reist und Termine wahrnimmt. Für ihn geht es noch weiter nach Malawi und schließlich nach Johannesburg.

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