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Herrlich lockere Monarchin | Privates Dinner: Queen Elizabeth II. ganz schön lässig


Herrlich lockere Monarchin
Privates Dinner: Queen Elizabeth II. ganz schön lässig

Von t-online, mbo

25.04.2019Lesedauer: 2 Min.
Queen Elizabeth II.: Bei einer Dinnerveranstaltung überraschte die Königin mit ihrer lockeren Art.Vergrößern des Bildes
Queen Elizabeth II.: Bei einer Dinnerveranstaltung überraschte die Königin mit ihrer lockeren Art. (Quelle: imago images / i Images)
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Die Queen trifft man nicht alle Tage. Startenor Dennis McNeil hatte jetzt die Ehre und durfte für die Monarchin singen. Dabei machte er einige Beobachtungen.

Dennis McNeil wurde von der US-amerikanischen Botschaft in London kontaktiert. Er sollte beim einer privaten Dinnerveranstaltung mit gut 20 Gästen singen. Ehrengast war die Queen. Obwohl McNeil zuvor schon vor fünf US-Präsidenten aufgetreten war, machte ihn dieser Termin arg nervös. Was singt man für Queen Elizabeth II.? Wie berührt man sie? Man habe extra den Palast kontaktiert, um etwas über den Musikgeschmack der 93-Jährigen zu erfahren.

"Sie war so entzückend"

Doch nötig war die ganze Aufgeregtheit offenbar nicht. Denn im Nachhinein kann Dennis McNeil im Gespräch mit "People" sagen: "Sie war so entzückend und strahlend." Die Queen sei zwar sehr klein, doch so komme sie überhaupt nicht daher. "Sie ist so anmutig und stark." Sie habe mit allen im Raum kurz geplaudert. McNeil habe sie von der ersten Oper erzählt, die sie besucht hat: Wagners "Tristan und Isolde" – acht Jahre alt sei sie damals gewesen.

"Sie ist eine große Musikliebhaberin. Sie hat gesagt, dass sie sich wünschte, dass heute mehr singbare Lieder geschrieben werden würden, solche Lieder, bei denen man mitsummen kann", erzählt der 58-Jährige, der schon mit Beyoncé, den Beatles oder U2 aufgetreten ist. Als er seine ausgewählten Songs präsentierte, unter anderem "It Had To Be You", habe die Queen ihre Füße im Rhythmus dazu bewegt. Bei "Oh What a Beautiful Morning" habe sie sogar mit gesungen. "Das war sehr cool."


Und noch etwas habe die Queen getan – etwas, das man so vielleicht gar nicht von ihr außerhalb eines Badezimmers erwartet hätte. "Sie hat ihren Lippenstift rausgeholt und als ich gesungen habe, hat sie ihn sich frisch aufgetragen", erzählt der amerikanische Startenor Dennis McNeil, der in diesem Moment einfach dachte: "Das ist so menschlich." Neben Musik habe man übrigens auch über künstliche Knie und Hüften gesprochen.

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