Das Königshaus teilt mit Kronprinz Haakon von Norwegen muss operiert werden
Im Oktober gab das norwegische Königshaus bekannt, dass Mette-Marit schwer erkrankt ist. Nun muss sich ihr Ehemann, Kronprinz Haakon, einem chirurgischen Eingriff unterziehen.
Dies teilt das "Norske Kongehus" nun auf der offiziellen Homepage mit. Unter der Überschrift "chirurgischer Eingriff" gibt es dort nähere Details zu den Gründen für die Operation an Kronprinz Haakon.
Ein reduziertes Programm infolge des Eingriffes
"Seine königliche Hoheit der Kronprinz wird sich am heutigen Montag, den 4. März 2019 einem kleinen chirurgischen Eingriff wegen Exostose im Gehörgang unterziehen", heißt es dort. Die Operation finde im Rikshospitalet in Oslo statt. Anschließend müsse sich der 45-Jährige erst einmal etwas zurück nehmen: "Infolge des Eingriffes wird der Kronprinz für die nächsten zwei Wochen ein reduziertes Programm haben."
Bei einer Exostose handelt es sich um einen Zapfen, der sich von der Knochenoberfläche aus entwickelt hat. Eine Gehörgangsexostose im Speziellen kommt besonders häufig bei Wassersportlern vor, im Englischen wird sie auch als "Surfer's ear" bezeichnet.
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Erst im Oktober des vergangenen Jahres gab das norwegische Königshaus bekannt, dass Kronprinzessin Mette-Marit an einer progressiv verlaufenden chronischen Lungenfibrose erkrankt ist. Sie und Prinz Haakon sind seit August 2001 verheiratet und haben zwei gemeinsame Kinder. Ihren Sohn Marius aus einer früheren Beziehung brachte Mette-Marit mit in die Ehe.
- Homepage des norwegischen Königshauses: Kirurgisk inngrep (norw.)
- eigene Recherche