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Peter Prinz zu Sayn weigert sich Luxus-Suite zu zahlen


Es geht um eine Luxus-Suite
Peter Prinz Sayn-Wittgenstein-Sayn steht vor Gericht

Von t-online, so

29.01.2019Lesedauer: 1 Min.
Peter Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Sayn: Der 65-Jährige steht seit Montag vor Gericht.Vergrößern des Bildes
Peter Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Sayn: Der 65-Jährige steht seit Montag vor Gericht. (Quelle: Manfred Siebinger/imago-images-bilder)
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Wegen des Aufenthaltes in einem VIP-Zimmer einer Klinik steht Peter Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Sayn vor Gericht. Der 65-Jährige will eine Arztrechnung nicht zahlen.

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, steht Peter Prinz zu Sayn seit Montag vor dem Landgericht München. Es geht um seinen Krankenhausaufenthalt im April 2016. Nach einem Unfall wurde der 65-Jährige auf die Intensivstation des Deutschen Herzzentrums München gebracht. Doch der Adelige schlief nicht in einem gewöhnlichen Zimmer.

Insgesamt blieb der Prinz einen Monat in der Klinik, da er sich eine Blutvergiftung durch einen Krankenhauskeim zugezogen hatte. Zwei Wochen von seinem Aufenthalt verbrachte er in einer Luxus-Suite, die 375 Euro am Tag kostet. Bis heute hat er die teure Rechnung nicht bezahlt.


Ganze 9817 Euro sind offen, doch der 65-Jährige weigert sich ins Portmonnaie zu greifen. Den Grund nannten seine Anwälte gegenüber der "Bild": "Unser Mandant kam aus purer Not in die Suite, weil der Infekt kein Mehrbettzimmer erlaubte. Und sonst kein Einzelzimmer frei war." Außerdem habe der Prinz den Vertrag unter Sedierung unterschrieben. Im Gericht bot der Adelige an, 2500 Euro zu zahlen, doch die Klinik fordert 9000 Euro.

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