"Ich weiß, wovon ich rede" Claudia Obert geht jetzt in die Politik – diese Partei hat es ihr angetan
Schampus, Shopping und schöne Männer – da lagen bisher Claudia Oberts Prioritäten. Jetzt will die Luxuslady in die Politik einsteigen. Ganz bewusst hat sich die 60-Jährige dabei für eine Partei entschieden.
"Das perfekte Promi Dinner", "Promis unter Palmen", "Promi Big Brother", "Kampf der Realitystars" – wenn es um Realityshows geht, hat Claudia Obert schon eine Menge durch. Das alles scheint der Unternehmerin aber nun zu langweilig geworden zu sein. Die Hamburgerin geht in die Politik, will was bewegen.
"Ich werde in Hamburg in die CDU eintreten, mich politisch einbringen", erzählt Obert im Interview mit "Bild". Ihr fehle ein Verein, in dem sie sich engagieren könne. "Da habe ich mich für die CDU entschieden", so der TV-Star. "Als Unternehmerin habe ich den Sachverstand, war schon immer halb FDP, halb CDU." Außerdem sei Obert stets großer Fan von Helmut Kohl gewesen. Auch Angela Merkel steht bei ihr hoch im Kurs.
Auch wenn sich Obert selbst wohl als die geborene Politikerin sieht, ist ihre neue Aufgabe für viele Außenstehende vielleicht erst einmal verwunderlich. Schließlich zeigte sich die Boutiquenbesitzerin in diversen TV-Formaten eher von einer anderen Seite. Für Obert schien das pure Vergnügen an erster Stelle zu stehen. Meistens sah man sie mit einem Glas Champagner in der Hand lustige Sprüche klopfen. Doch nun will sie offenbar eine andere Facette von sich präsentieren.
"Seit 30 Jahren schaffe ich Arbeitsplätze"
"Seit 30 Jahren schaffe ich Arbeitsplätze, ich weiß, wovon ich rede", sagt sie in dem Interview weiter. "Die CDU ist die richtige Partei, schickt nur leider immer die falschen Leute ins Rennen. Bislang jedenfalls." Ihr Hauptinteresse liege in der Marktwirtschaft.
Die CDU scheint sich über das Interesse des Promis an der Partei zu freuen. "Wir suchen immer gute Leute, vor allem auch starke Frauen", sagt Ehrenvorsitzender Dirk Fischer. Er wolle Obert die Parteizentrale in Hamburg zeigen und ihr alles erklären. Damit werde auch ihr Einstieg in die CDU besiegelt.