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Thomas Tuchel: Das ist seine Familie, der er seinen CL-Triumph widmet


Champions-League-Sieger
Das ist die Familie, der Thomas Tuchel seinen Triumph widmet

Von t-online, sow

Aktualisiert am 30.05.2021Lesedauer: 3 Min.
Thomas Tuchel: Seine Ehefrau Sissi und die beiden Töchter Kim und Emma auf dem Rasen nach dem Champions-League-Sieg.Vergrößern des BildesThomas Tuchel: Seine Ehefrau Sissi und die beiden Töchter Kim und Emma auf dem Rasen nach dem Champions-League-Sieg. (Quelle: IMAGO / Shutterstock)

Er ist der große Star des Champions-League-Finales: Thomas Tuchel. Nach nur knapp sechs Monaten hat er das Team aus London zum Königsklassentriumph geführt – und den Sieg prompt seiner Familie gewidmet.

"Ich laufe hier durch einen Film", sagte Tuchel beim Fernsehsender Sky, nachdem er sich und den FC Chelsea zum Champions-League-Sieg geführt hatte. Seinen persönlichen Erfolgsfilm schmückte er dann gleich mit einer sehr privaten Geschichte und zeigte sich am Mikrofon so nahbar, wie es in der Fußballbranche selten geworden ist: "Meine Familie ist hier, meine Kinder, meine Eltern sind hier. Das ist das Schönste."

Doch es wurde noch bewegender – und Tuchel musste sichtlich mit seinen Emotionen kämpfen: "Wenn ich darüber nachdenke, fange ich an zu weinen. Meine Eltern, die mich auf jeden Fußballplatz gefahren haben, meine Frau, die in der Landesliga Süd bei der 2. Mannschaft des FC Augsburg an der Seitenlinie hinter mir stand und dachte: 'Mit wem bin ich denn da zusammen?', meine Oma, die zu Hause zuschaut mit über 90 – für die alle ist das hier gerade."

Mit Sissi ist er seit zwölf Jahren verheiratet

Seine Frau, seine Eltern, Tuchels Großmutter: All denen widmete der 47-Jährige seinen größten Triumph. Doch was ist über die Familie des lächelnden Siegers bekannt?

Seine Ehefrau Sissi ist die ständige Stütze an seiner Seite. Seit dem Jahr 2009 ist das Paar verheiratet. "Zu Hause eingebunden zu sein, ist wichtig für mich, das lenkt mich vom Fußball ab", sagte Tuchel 2012 in einer Presserunde, als er noch Trainer beim FSV Mainz war. Die beiden gemeinsamen Töchter, Kim und Emma, gingen damals noch in den Kindergarten. Inzwischen sind sie zwölfeinhalb und elf Jahre alt. Am Samstagabend in Porto sah man die Mädchen auf dem Rasen, sie herzten ihren Papa nach dem Sieg – und die Bilder der Familienumarmung gehen seitdem um die Welt.

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Dabei gilt der 1,92 Meter große Fußballtrainer eigentlich als eher zurückgezogener Typ und als Familienvater, der seine Frau und die Kinder so weit wie möglich vom Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit fernhält. Er versuche, sein "Privatleben auch privat zu halten, es als Rückzugsmöglichkeit zu nutzen, dort aufzutanken", erklärte Tuchel Anfang 2010 in einem Interview mit dem "Main Echo".

Selbst in den sozialen Medien ist Tuchel nicht präsent. Kein Facebook. Kein Instagram. Analog ist bei Tuchel offenbar Trumpf. Freunde schildern den Taktiker laut RTL "als aufgeräumten Familienvater, der sich Zeit zum Zuhören nimmt".

Er selbst wuchs behütet in dem kleinen bayerischen Ort Krumbach auf. 13.000 Einwohner, Wiesen, Wälder, Berge und der kleine Fluss Kammel machten die Kindheit zur Idylle, die nächstgrößten Städte Augsburg und Ulm sind circa 40 Autominuten entfernt. Mit seinem Vater Rudolf lernte er das Kicken, spielte beim TSV Krumbach und wechselte 1988 in die Jugend des FC Augsburg.

Gabriele Tuchel ist Vorsitzende eines Kinderzentrums

Seine Mutter, Gabriele Tuchel, taucht noch weniger in der Öffentlichkeit auf als der Rest der ohnehin zurückgezogen lebenden Familie. Doch die wichtigste Frau aus Tuchels Kindheit war und ist zugleich auch immer noch fürsorglich für andere Kids da. Sie ist Vorsitzende in einem Förderverein, der ein Kinderzentrum für die Jugend in Krumbach betreibt.

Bleibt nur noch Thomas Tuchels inzwischen 90-jährige Oma, die sich laut Angaben des Champions-League-Helden am heimischen Fernseher die Partie gegen Manchester City anschaute. Auch von ihr gibt es keine Bilder und wenige Infos. Klar ist nur: Sie scheint für den neuen König von der Stamford Bridge eine enorm wichtige Bezugsperson zu sein – und dürfte sich gemeinsam mit Millionen Fußballfans am Samstag über ihren Thomas gefreut haben.

Verwendete Quellen
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