Sehnsucht nach "Freiheit" Maria Höfl-Riesch über ihre Ehe: "Es gab zunehmend Streit"
Es ist nicht das erste Mal, dass die Skiolympiasiegerin Maria Höfl-Riesch über Probleme in ihrer Ehe spricht. Jetzt blickt die 35-Jährige erneut zurück – und liefert offene Einblicke in die Beziehung mit Marcus Höfl.
Schon vor gut zwei Jahren berichtete Höfl-Riesch in einem Interview, dass sie und ihr Ehemann eine "schwierige Phase" hatten. Die "Gala" hatte damals ausführlich mit der Skifahrerin gesprochen. Grund waren Trennungsgerüchte, die bereit im Jahr 2017 aufkamen. Denen erteilte sie jedoch eine klare Absage: "Dass aber gleich über eine Trennung spekuliert wurde, ist völlig übertrieben."
Nun äußert sich die heute 35-Jährige erneut zu ihrer Beziehung mit ihrem Mann, dem Sportmanager Marcus Höfl. Demnach seien sie nach ihrem Karriereende in eine schwere Ehekrise gerutscht. "Ich sehnte mich nach Freiheit, Selbstbestimmtheit und wollte erst einmal beruflich weniger machen", so Höfl-Riesch im Gespräch mit "Bunte". Ihr Ehemann hingegen "wollte Vollgas geben – er pushte mich, ich empfand das als Druck, es gab zunehmend Streit".
"So haben wir es geschafft, unsere Ehe zu retten"
Hintergrund der Beziehung: Marcus Höfl war ihr Manager zur Zeit der aktiven Karriere. Als Skirennfahrerin hatte Höfl-Riesch einen klar getakteten Jahresrhythmus, der durch Trainings- und Wettkampfzeiten bestimmt war. Die Eheleute verbrachten dadurch extrem viel Zeit zusammen – Berufliches und Privates vermischte sich zusehends.
Nach ihrem Karriere-Aus änderten sich die Voraussetzungen und offenbar sorgte das für Krisenstimmung. Doch Maria und Marcus Höfl rauften sich zusammen, indem sie viel und offen miteinander geredet hätten: "So haben wir es geschafft, unsere Ehe zu retten."
Eine wegen einer Covid-19-Erkrankung von Maria Höfl-Riesch nötig gewordene mehr als zweiwöchige Quarantäne überstand das Paar nach eigenen Angaben ohne einen einzigen Streit.
- Nachrichtenagentur afp
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