Diane Kruger über Angebote "Aus Deutschland kommt immer noch am wenigsten"
Sie hat den Sprung nach Hollywood geschafft. Diane Kruger arbeitet mit den ganz Großen der Filmbranche zusammen, zählt selbst dazu. Dabei würde sie gern wieder mehr Angebote aus ihrem Heimatland bekommen.
Diane Kruger würde sich in Sachen Arbeit über mehr Angebote aus der deutschen Heimat freuen: "Merkwürdigerweise kommt aus Deutschland immer noch am wenigsten", erzählt sie in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung".
Seitdem sie im Jahr 2017 im Film "Aus dem Nichts" zu sehen war, für den sie in Cannes mit der Goldenen Palme als beste Schauspielerin ausgezeichnet wurde, habe sie "vielleicht zwei, drei Angebote" aus Deutschland bekommen. "Die haben mich dann aber nicht so begeistert, dass ich zugesagt hätte. Dabei würde ich mich freuen, wenn mehr aus Deutschland käme."
Netflix und Binge-Watching
Ab Ende August ist die 43-Jährige im Thriller "Die Agentin" in den Kinos zu sehen. Darin spielt sie an der Seite des britischen Mimen Martin Freeman. Kruger selbst geht übrigens kaum noch ins Kino. Sie versuche es zwar, da sie der Meinung ist: "Bestimmte Filme muss man einfach im Kino sehen". Die Schauspielerin fügt jedoch hinzu: "Ansonsten hänge ich aber vor Netflix und betreibe Binge-Watching wie alle anderen auch."
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Kruger, die aus der Nähe von Hildesheim stammt, zog mit 15 als Model nach Paris. Ihren internationalen Durchbruch als Schauspielerin hatte sie 2004 mit dem Film "Troja". Fatih Akins "Aus dem Nichts" bezeichnet sie als den "größten Karrieresprung, den ich je gemacht habe". Bald arbeitet sie wieder mit dem deutschen Regisseur zusammen.
- Nachrichtenagentur dpa
- Süddeutsche Zeitung: "Diane Kruger im Interview: 'Das könnte ich unmöglich als Beruf machen'"