"Massiv und belastend" Helene Fischers Partner Thomas Seitel gibt Interview
Mit der Trennung von Florian Silbereisen im Dezember 2018 verkündete Helene Fischer, "einen neuen Mann" in ihrem Leben zu haben: Thomas Seitel. Danach brach keine leichte Zeit für den Akrobaten an.
Nach zehn Jahren Beziehung hatten sich Helene Fischer und Florian Silbereisen Ende 2018 voneinander getrennt. Die Schlagersängerin hat sich schnell wieder neu verliebt. Sie ist jetzt mit Thomas Seitel zusammen, der sie auf ihren Touren als Luftakrobat begleitet. Ganz plötzlich stand er deshalb auch in der Öffentlichkeit.
Große Belastung für Seitels Familie
Seitdem die Beziehung zwischen Helene Fischer und Thomas Seitel bekannt wurde, hat der 34-Jährige einige heftige Schlagzeilen hinnehmen müssen – und nicht nur er. Dem "Zeit Magazin" sagte er jetzt im Interview: "Ich habe zwar ein breites Kreuz, aber die Belastung für meine Großeltern, Eltern und Freunde ist mittlerweile auch sehr groß." Kürzlich habe ihn sein Trainer aus seiner Zeit als Bundesliga-Turner angerufen und ihm gesagt, wie sehr es ihn schmerze, in Boulevardblättern Unwahrheiten über seinen einstigen Schützling zu lesen.
Seitel selbst stört es, dass er in den Medien stets als Tänzer bezeichnet wird. Er ist kein Tänzer. "Ich bin Akrobat und zwar mit Leidenschaft, und ich bin Ex-Leistungssportler." Der Gedanke, dass er ein Tänzer sei, passe natürlich perfekt zu dem Klischee, dass sich Stars immer wieder in ihre Tänzer verlieben. Neben seiner Berufsbezeichnung gibt es auch immer wieder Fehler bezüglich seines Alters. Ein für alle Mal stellte er jetzt klar, dass er 34 ist. Nicht 37 oder 33 – sondern eben 34!
"Solche Berichte ärgern mich"
Als Stripper wurde er in einigen Berichten bezeichnet. Hier ist ebenfalls nichts dran. "Das Einzige, was stimmt, ist die Tatsache, dass ich als Luftakrobat für eine Show angefragt wurde, die ich dann abgesagt habe, als mir bewusst wurde, dass ich dort auch strippen soll." Eigentlich habe er gar nicht auf solche Schlagzeilen eingehen wollen, "aber solche Berichte ärgern mich".
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Zusammenfassend sagte Seitel, dass die Artikel, die über ihn verfasst werden, für ihn "mittlerweile so massiv und belastend" seien. Deshalb habe er sich dazu entschlossen, ein Interview zu geben – und zwar genau dieses eine. Denn es sei für ihn "ein Gefühl der Ohnmacht". Besonders schlimm: Es "gibt öffentliche Aufrufe im Internet, alle Informationen aus meiner Vergangenheit gegen Bezahlung zu sammeln." Sogar vor seinen 91-jährigen Großeltern wurde seitens der Presse nicht halt gemacht. "Da frage ich mich wirklich, wo der Anstand bleibt."
- Zeit Magazin: Thomas Seitel: "Ich habe einen eigenen Namen" (kostenpflichtig)