Reaktionen zum Frauentag Sophia Thomalla zeigt Mittelfinger, Emma Watson jubelt
Der 8. März ist Weltfrauentag. Die meisten Promis freuen sich über diesen Tag, posten im Internet diverse Statements und Mutansprachen für Frauen. Nur eine reagiert gewohnt motzig: Sophia Thomalla.
"Egal, ob ihr demonstriert, tanzt, euch erhebt, euch widersetzt, streikt, euch vereinigt oder feiert, ich wünsche euch allen einen wundervollen Weltfrauentag", schreibt Emma Watson auf Instagram.
Die Schauspielerin ist dafür bekannt, sich für die Rechte der Frauen einzusetzen und ihren Promistatus für Gleichberechtigung zu nutzen. Schauspielerin und Musikerin Linda Marlen Runge ergreift die Gelegenheit, um zu erklären, wie sie sich als Frau fühlt: "Ein Mädchen zu sein war – in meinem Fall – beschissen. Aber eine Frau zu sein ist tatsächlich ganz schön wundervoll", schreibt sie.
Sophia Thomalla reagiert so, wie sie es eigentlich am liebsten tut: Sie streckt den Mittelfinger aus. Dem Betrachter dreht das Model den Rücken zu, dazu schreibt sie: "Herzliche Grüße zum Frauentag."
Carmen Geiss stellt ein Foto von sich, ihren beiden Töchtern und Sängerin Rita Ora online und wünscht einen "glücklichen, erfolgreichen und liebevollen Frauentag". Matthias Schweighöfer grüßt mit einem nachdenklichen Schwarz-Weiß-Bild, Katja Burkard wünscht sich "mehr Solidarität untereinander" und meint "Zickenkriege sind doch echt das Letzte". Charlotte Würdig empfindet den Tag für "sehr wichtig" und freut sich, dass er "endlich" zum Feiertag in Berlin ernannt wurde. Dazu listet sie Fakten auf, bis wann Frauen noch auf bestimmte Rechte verzichten mussten.
Dunja Hayali schreibt unter eine Collage von verschiedenen Bildern: "Am Weltfrauentag geht mein Herz, wie jeden Tag, an meine Schwester. Danke für alles. Und danke allen anderen Frauen, die mutig, empathisch, tatkräftig und inspirierend für andere da sind. So, wie es zum Beispiel Astrid Lindgren war."
Judith Rakers besiegelt den Tag mit einer Botschaft, die auf ihrem T-Shirt steht. "Mädchen können alles tun", steht darauf. Weiter erklärt die Journalistin aber, dass diese Message eher ein Ziel sei, als die Realität.
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Der Weltfrauentag sei deswegen besonders wichtig. "Er erinnert uns an das bisher Erreichte und an das, was der Selbstverwirklichung, Unabhängigkeit und Gleichberechtigung von Frauen immer noch im Wege steht", so die 43-Jährige.