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"Black Eyed Peas"-Sängerin Fergie war abhängig von Crystal Meth


"Ich habe täglich halluziniert"
Sängerin Fergie war abhängig von Crystal Meth

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 07.12.2017Lesedauer: 2 Min.
Sängerin Fergie: Sie war abhängig von Crystal Meth.Vergrößern des BildesSängerin Fergie: Sie war abhängig von Crystal Meth. (Quelle: Pascal Le Segretain/Getty Images)

Erst die Trennung von ihrem Ehemann, jetzt eine schockierende Offenbarung: Sängerin Fergie war lange Zeit abhängig von Crystal Meth. Doch wie kam sie heraus aus dem Drogensumpf?

Schön und erfolgreich – das ist Fergie heute. Doch in ihrem Leben gab es dunklere Zeiten. Bevor ihre Karriere mit den Black Eyed Peas begann und sie berühmt wurde, nahm die heute 42-Jährige regelmäßig Methamphetamin zu sich.

"Es dauert ein Jahr bis sich mein Gehirn beruhigt hatte"

Anfang der 2000er war die hübsche Musikerin schwer abhängig von Crystal. Heute erklärt sie im Interview mit "iNews": "An meinem Tiefpunkt litt ich unter chemisch bedingter Psychose und Demenz. Ich habe täglich halluziniert." Doch nicht nur während ihrer Abhängigkeit hatte sie mit den Nebenwirkungen zu kämpfen: "Nachdem ich von den Drogen losgekommen war, dauerte es noch ein Jahr, bis sich die Chemikalien in meinem Gehirn beruhigt hatten. Erst dann hörte ich auf, Dinge zu sehen."

Hin und wieder sei ein Hase an ihr vorbei gehoppelt oder eine Biene an ihr vorbeigeflogen, doch irgendwann wurden die Halluzinationen richtig heftig: Fergie dachte, sie würde von CIA, FBI oder einem SWAT-Team verfolgt. Eine Zeit lang habe sie deshalb Trost in der Kirche gesucht: "Sie haben versucht, mich rauszuschmeißen, weil ich auf verrückte Art und Weise den Gang lang ging, denn ich dachte, dass dort Infrarotkameras in der Kirche installiert waren, um meinen Körper zu überprüfen."

Der befreiende Moment

Doch der Kirchgang hat es was gebracht. Fergie habe sich damals überlegt: Wenn draußen ein SWAT-Team auf sie lauerte, hätte sie die ganze Zeit über richtig gelegen, wenn aber niemand da war, "dann ist es die Droge, die dafür sorgt, dass ich Dinge sehe und in einer Anstalt ende. Und wenn es wirklich die Drogen sind, möchte ich mein Leben nicht mehr so leben." Als sie aus der Kirche rauskam, wartete natürlich niemand auf sie. "Das war ein befreiender Moment."

Zurückblickend sagt die Mutter eines vierjährigen Sohnes: "Diese Drogensache brachte mir eine Menge Spaß, bis es eben ernst wurde." Für diesen Tag und ihren Glauben, der ihr die Augen öffnete, ist Fergie bis heute dankbar: "Es ist unglaublich, ich weiß. Ich denke, ich habe Schutzengel."

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