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Barbra Streisand ruft zu Wachsamkeit gegenüber Donald Trump auf


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Barbra Streisand ruft zu Wachsamkeit gegenüber Trump auf

Von dpa
Aktualisiert am 19.01.2017Lesedauer: 1 Min.
Clinton-Unterstützerin Barbra Streisand protestiert gegen Trump.Vergrößern des Bildes
Clinton-Unterstützerin Barbra Streisand protestiert gegen Trump. (Quelle: Michael Reynolds./dpa)

Los Angeles (dpa) - Barbra Streisand (74) ruft die Amerikaner auf, sich während der bevorstehenden Präsidentschaft von Donald Trump (70) für die Bürgerrechte einzusetzen.

"Es ist unser Recht und unsere Verantwortung, unsere Freiheiten zu verteidigen und unseren Mitbürgern zu helfen", schrieb Streisand in einem Gastbeitrag über den gewählten Präsidenten für die "Huffington Post". "Wir hängen da alle gemeinsam drin."

In dem Beitrag mit der Überschrift "Ahnungslos, rücksichtslos, würdelos, kopflos und herzlos: unser gewählter Präsident" geht die Sängerin und Schauspielerin hart mit Trump ins Gericht.

"Ich kann keinen rassistischen, fremdenfeindlichen Sexisten respektieren, der uns mit seinem Verhalten alle gefährdet", schrieb Streisand. Sie wirft Trump unter anderem Lügen und Hetze gegen die Presse, finanzielle Verstrickungen mit Russland und Befangenheit vor.

Außerdem habe der frühere TV-Star ganz offensichtlich nicht den Blick fürs Wesentliche. So streite er sich lieber auf Twitter mit Arnold Schwarzenegger über Einschaltquoten, statt an Sitzungen der Geheimdienste teilzunehmen. Trump benehme sich wie ein "launisches Kind".

Streisand setzt ihre Hoffnung in die Bürger und die Politiker in Washington. "Hoffentlich sogar die Republikaner", schrieb die überzeugte Anhängerin der US-Demokraten und Unterstützerin von Hillary Clinton, würden alles tun, um den Rechtsstaat in den USA zu verteidigen und die Welt vor großen, unnötigen Risiken zu bewahren.

Die Bürger rief Streisand auf, wachsam zu bleiben: "Schreibt euren Abgeordneten und Senatoren. Spendet an Organisationen, die für Gleichberechtigung, Bürgerrechte, Pressefreiheit, Klimaschutz, Waffenregulierung und die Gesundheitsversorgung kämpfen. Protestiert. Sagt eure Meinung. Helft anderen."

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