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Kim Kardashian spricht über den "Höllentrip" Opernball


Vorfall mit Oliver Pocher
Kim Kardashian spricht über den "Höllentrip" Opernball

Von t-online
30.06.2014Lesedauer: 2 Min.
Kim Kardashian und Oliver Pocher: Ihre Begegnung auf dem Wiener Opernball war höchst unerfreulich.Vergrößern des Bildes
Kim Kardashian und Oliver Pocher: Ihre Begegnung auf dem Wiener Opernball war höchst unerfreulich. (Quelle: Viennareport/imago-images-bilder)
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Ihren Besuch beim Wiener Opernball am 27. Februar dürfte Kim Kardashian so schnell nicht vergessen. Schon direkt nach der Veranstaltung gab es Berichte über Zwischenfälle, denen das It-Girl und seine Mutter ausgesetzt waren - unter anderem mit Oliver Pocher, der in Kims Gegenwart einen beleidigenden Spruch losließ. Am Sonntagabend wurde in den USA die Folge der Realityshow "Keeping Up With The Kardashians" ausgestrahlt, die sich mit den Ereignissen beim Opernball auseinandersetzt. Und in der Kim deutliche Worte zu den Vorfällen fand.

Laut "Daily Mail" bezeichnete Kim Kardashian ihre Reise als "Höllentrip". "Es war so rassistisch". Sie sei sich vorgekommen wie in einer Zeitschleife, die Reise sei ein Albtraum gewesen. "Wir dachten, wir wären im Jahr 1914 gelandet", ergänzte ihre Mutter Kris Jenner.

Ein Grund dafür war Oliver Pocher, der bei einem Interview mit Moderatorin Mirjam Weichselbraun und Kardashian einen Witz machen wollte und in Anspielung auf den Kanye-West-Song "Niggas in Paris" erklärte, er würde nur tanzen, wenn das Orchester "Niggas in Vienna" spielen würden. Das verpönte N-Wort machte Kim sprachlos und sie beendete das Interview sofort.

In ihrer Realityshow gab sie sich nun nicht mehr so wortkarg: Sie habe damals gedacht "Oh mein Gott. Hat er gerade wirklich gesagt, was ich glaube, gehört zu haben?" Und ihre Mutter ergänzte: "Er ist ein Comedian, aber das war unglaublich unangemessen. Wir haben die ganze Zeit gelächelt, wir wollten perfekte Damen und verständnisvoll sein. Aber ich war an meiner Grenze und wir wollten da nur noch weg."

Falscher Kanye West sorgt für Entsetzen

Denn Oliver Pochers Spruch war schon der zweite Vorfall. Zuvor war bereits ein weiterer Comedian - der Österreicher Chris Stephan - mit schwarz angemaltem Gesicht zu Kim und Kris vorgedrungen und hatte sich als Kanye West, Kims Ehemann, ausgegeben.

"Ich war so verwirrt. Ich verstehe nicht, wie er oder jemand anders das witzig finden könnte", so Kim in ihrer TV-Show. "Das sollte doch eine gehobene Veranstaltung sein. Wie ist der Kerl da reingekommen? Sollte das ein kranker Scherz sein?", fragte sie sich. "Dass so jemand zu so einer schönen Veranstaltung kommt und sie für alle ruiniert, ist so ein Rückschritt", ergänzte ihre Mutter.

Dass bei der Ankunft ein Teil des Gepäcks von Kris Jenner fehlte und auf dem Rückflug Kims Baby im Flugzeug von einer Frau angeschrien wurde, machte den Höllentrip der beiden dann endgültig perfekt. So schnell wird sich Kim Kardashian sicherlich nicht mehr in Wien blicken lassen.

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