First Lady erhält Millionen Hier sahnt Melania Trump richtig ab
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Seit wenigen Wochen weilt Melania Trump wieder im Weißen Haus. Als First Lady ist sie ein attraktives Werbeobjekt – und daraus schlägt Trumps Frau nun Kapital.
Während ihr Ehemann daran arbeitet, eine neue Weltordnung in Gang zu setzen, ist von Melania Trump kaum etwas zu hören. Die Ehefrau des amtierenden US-Präsidenten scheint sich in den vergangenen Wochen eher im Hintergrund aufzuhalten – nachdem sie rund um den Einzug ins Weiße Haus in die Schlagzeilen geraten war.
Jetzt kommen Berichte auf, die Melania Trump wieder ins Rampenlicht befördern. Es geht um einen lukrativen Deal, den die 54-Jährige mit Amazon für einen Dokumentarfilm und eine anschließende Doku-Serie über ihr Leben abgeschlossen hat. Demnach kassiert die First Lady mindestens 28 Millionen Dollar für die Produktionen.
Zehn Millionen Dollar für die Namensnennung
Dabei muss es allerdings nicht bleiben. Wie US-amerikanische Medien mit Berufung auf Brancheninsider übereinstimmend berichten, kann das Volumen des Deals auf 40 Millionen US-Dollar und mehr anwachsen. Demnach strebe Melania weitere Millionen an, indem sie hochkarätigen CEOs ermöglicht, ihre Namen im Abspann zu nennen – für einen Aufpreis von mindestens zehn Millionen Dollar pro Person.
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Ob und wie genau das zustande kommen wird, steht noch aus. Der Deal beinhalte eine zwei- bis dreiteilige Nachfolgeserie, bei der Melania Trump als ausführende Produzentin fungieren wird. Der Dokumentarfilm soll noch in diesem Jahr in die Kinos und auf dem Streamingdienst Prime Video kommen. Melania Trump verpflichtet sich den Berichten zufolge, bei einer Premiere auf dem roten Teppich aufzutreten.
Jeff Bezos und Donald Trump
Der Vertrag mit Amazon ist der jüngste Schritt in Melania Trumps strategischem Bemühen, ihre persönliche Marke zu entwickeln. Nachdem sie sich während der Präsidentschaftskampagne ihres Mannes weitgehend aus dem politischen Rampenlicht herausgehalten hatte, hat sie nun ihre eigenen Unternehmungen gestartet, darunter neuer Schmuck sowie ihre eigenen Memoiren.
Die Zusammenarbeit mit Amazon ist aber auch deshalb bemerkenswert, weil Jeff Bezos mit der neuen Trump-Administration enge Kontakte pflegt, wie auch die Bilder der Amtseinführung vor einigen Wochen nahelegten. So soll der Melania-Deal eingetütet worden sein, kurz nachdem sich Jeff Bezos und Donald Trump in Mar-a-Lago getroffen hatten. Außerdem hat der Amazon-Gründer kürzlich eine Millionenspende für Trumps Feier zur Amtseinführung springen lassen.
- theguardian.com: "Melania’s $40m Amazon deal: another sign Bezos is capitulating to Donald Trump" (englisch)