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Andreas Gabalier: SPÖ-Mann genehmigt Penthouse in Österreich nicht


"Kann nicht genehmigt werden"
Andreas Gabaliers Luxuswohnung droht der Abriss

Von t-online, amoh

Aktualisiert am 19.02.2025Lesedauer: 2 Min.
Andreas Gabalier: Sein luxuriöses Penthouse muss womöglich abgerissen werden.Vergrößern des Bildes
Andreas Gabalier: Sein luxuriöses Penthouse muss womöglich abgerissen werden. (Quelle: Matthias Balk/dpa/Archivbild/dpa)
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Schlagerstar Andreas Gabalier besitzt ein 2,5-Millionen-Euro-Penthouse am Wörthersee. Doch jetzt muss er um seine Immobilie bangen.

Der österreichische Verwaltungsgerichtshof hat den Abrissbescheid eines millionenschweren Bauprojekts in Velden bestätigt. Das berichtet die "Kleine Zeitung". Das Gebäude mit neun Eigentumswohnungen, von denen eine dem Schlagerstar Andreas Gabalier gehört, steht im Mittelpunkt eines Rechtsstreits um die Nutzung als Zweitwohnsitze. Denn eigentlich war eine touristische Nutzung vorgesehen.

"So wie das Gebäude jetzt da steht, kann es nicht genehmigt werden", sagte Ferdinand Vouk, Bürgermeister von Velden (SPÖ), der "Kleinen Zeitung". Seit 2021 prüft die Gemeinde Velden die Anlage, nachdem der Verdacht aufgekommen war, dass sie von den Eigentümern entgegen den Beschlüssen als Zweitwohnsitz genutzt wird.

Das Landesverwaltungsgericht hatte den Bau bereits als Schwarzbau eingestuft und einen Abriss bis April 2025 angeordnet, sollte keine nachträgliche Baubewilligung für ein touristisches Konzept erteilt werden.

"Das ist unsere Verantwortung"

Die Eigentümer streben nun eine neue Baubewilligung an. "Nachdem noch weitere Anregungen auf Abänderung des Teilbebauungsplans vorliegen, wird die Gemeinde Velden eine Evaluierung vornehmen", erklärt Vouk. Dabei soll geprüft werden, ob Anpassungen fachlich vertretbar und rechtlich möglich sind.

Vouk macht deutlich, dass es nicht so einfach sei, aus privaten Wohnungen touristisch genutzte Apartments zu machen. "Wenn wir Gesetze ändern sollten, muss das ein glasklarer touristischer Betrieb sein. Da muss es eine Rezeption geben, das Gebäude muss als Hotel oder Pension erkennbar sein." Er betont: "Wir müssen die letzten freien Flächen für Gäste und Einheimische freihalten. Das ist unsere Verantwortung."

Die Entscheidung wird in den kommenden Wochen erwartet. Bis dahin bleibt die Zukunft des Millionenbaus in Velden weiter ungewiss.

Transparenzhinweis
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