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Amtseinführung von Trump: Village People und weitere Stars singen


Mit Alt-Stars gegen den Mainstream?
Diese Musiker singen bei Trumps Amtseinführung

Von t-online, kb

Aktualisiert am 20.01.2025 - 17:57 UhrLesedauer: 2 Min.
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Im Video: Das sagt Donald Trump in seiner ersten Rede. (Quelle: reuters)
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Heute tritt Donald Trump seinen Posten als Präsident an. Dabei geben sich ein Country-Sternchen und ein in Vergessenheit geratenes Two-Hit-Wonder die Ehre.

Die Amtseinführung von Donald Trump als künftiger Präsident der USA schlägt global hohe Wellen. Angesichts der Dimensionen des historischen Ereignisses verblüfft der Blick auf die musikalischen Gäste, die unter dem Banner des neuen Staatsoberhaupts auftreten werden.

So sind bisher nur die Disco-Kult-Truppe Village People und die Country-Sängerin Carrie Underwood als Interpreten angekündigt. Wie auch schon bei der ersten Amtseinführung von Donald Trump im Jahr 2017 hält sich die Begeisterung der eher liberalen Musikbranche über den politischen Machtwechsel offenbar in Grenzen. Vor acht Jahren trällerte die international eher unter dem Radar fliegende Ex-"America's Got Talent"-Teilnehmerin Jackie Evancho die Nationalhymne.

International überschaubare Reichweite

Dieses Mal setzen die Trump-Verantwortlichen also auf eine Disco-trifft-Country-Mixtur. Strahlkraft und Reichweite der Acts sind überschaubar. So haben es die mittlerweile nur noch mit dem Ur-Mitglied Victor Willis auftretenden Village People in knapp 50 Jahren Bandgeschichte auf gerade mal zwei größere musikalische Ausrufezeichen gebracht, "YMCA" und "Macho Man".

Auch Carrie Underwood ist mit ihrem Faible für countryeske Klänge international betrachtet eher eine kleinere Nummer. In den USA allerdings spielt die "American Idol"-Siegerin des Jahres 2005 bei den ganz Großen mit – zumindest was die Country-Branche betrifft. Acht ihrer bisher neun veröffentlichten Studioalben landeten auf Platz eins der amerikanischen Billboard-Country-Charts. Zudem stehen nach 20 Jahren im Showbiz schon sieben Genre-Grammys daheim auf dem Kaminsims.

Was ein bisschen verwundert: Bisher hatte sich die 41-jährige Sängerin noch nie so wirklich über ihre politischen Ansichten geäußert. Nachdem ihr jetzt ein riesiger Social-Media-Shitstorm um die Ohren geflogen war, gab Carrie Underwood via "Billboard" Folgendes bekannt: "Ich liebe unser Land und fühle mich geehrt, dem Ruf in einer Zeit zu folgen, in der wir alle im Geiste zusammenkommen und in die Zukunft blicken müssen", so die Sängerin.

Village-People-Urgestein Victor Willis tritt auf der Facebook-Seite der Band schon etwas kräftiger aufs Erklärungspedal: "Wir wissen, dass einige von Euch das nicht gerne hören werden, aber wir glauben, dass Musik ohne Bezug zu Politik gespielt werden sollte", so der 73-Jährige.

Bei Biden und Obama klopften die ganz Großen an die Tür

Vier Jahre zuvor waren die Gästeliste-Plätze zur Amtseinführung von Joe Biden definitiv begehrter. Der sich nun aus seinem Amt verabschiedende Präsident konnte damals mit Jennifer Lopez und Lady Gaga zwei absolute Top-Stars für das Rahmenprogramm seiner Amtseinführung gewinnen.

Für seinen Vorgänger Barack Obama klopfte nahezu die komplette Crème de la Crème der Musikbranche an die Pforten des Weißen Hauses. Musiker und Schauspieler wie Bruce Springsteen, Aretha Franklin, Renée Fleming, Itzhak Perlman, U2, Tom Hanks und Denzel Washington veredelten seinerzeit die pompöse Zeremonie.

Verwendete Quellen
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