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Sarah-Jane Wollny: Wirbel um falsche Todesmeldung – jetzt reagiert sie


Wollny-Tochter für tot erklärt
Wirbel um falsche Todesmeldung – jetzt reagiert Sarah-Jane

Von t-online, rix

27.11.2024 - 18:44 UhrLesedauer: 2 Min.
Sarah-Jane Wollny: Der TV-Star äußert sich zur falschen Todesmeldung.Vergrößern des Bildes
Sarah-Jane Wollny: Der TV-Star äußert sich zur falschen Todesmeldung. (Quelle: Instagram / Sarah-Jane Wollny)

Sarah-Jane ist tot! Das verbreitet aktuell ein YouTube-Video im Netz. Doch die Gerüchte sind falsch. Die Tochter von Silvia Wollny ist wohlauf – und hat sich nun dazu geäußert.

Vergangene Woche wurde auf YouTube ein Video veröffentlicht, in dem der Tod von Sarah-Jane Wollny thematisiert wird. Die 26-Jährige soll an einem Hirntumor gestorben sein. Ihre Mutter Silvia Wollny habe das Ableben ihrer Tochter bestätigt. Doch das stimmt nicht. Sarah Jane lebt – und ist gesund.

"Eigentlich wollte ich auf das Thema gar nicht eingehen", erklärt die Reality-TV-Darstellerin in ihrer Instagram-Story laut RTL. Die Flut an Nachrichten habe sie jedoch dazu gedrängt, sich öffentlich zu äußern. In nur sieben Tagen wurde der Clip mehr als 20.000 Mal aufgerufen.

"Ich lebe noch, mir geht's gut"

Das Gerücht, sie sei tot, stimmt nicht. "Wie ihr seht, ich lebe noch, mir geht's gut. Ich habe keinen Hirntumor", stellt sie klar und fügt hinzu: "Ich bin nicht todsterbenskrank. Alles in Ordnung!" Wer die makabren Nachrichten verbreitet hat, ist bisher unklar. Sarah-Jane deutet jedoch an, rechtliche Schritte in Betracht zu ziehen: "Wir sind schon dran", so die 26-Jährige.

Auf dem YouTube-Kanal sind noch weitere Todesmeldungen zu finden. Auch ihre Schwestern Calantha und Sarafina Wollny wurden für tot erklärt wie auch ihr Bruder Jeremy Pascal oder TV-Star Daniela Katzenberger. Immer wieder werden im Netz falsche Todesmeldungen veröffentlicht, die Mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt wurden. Vor allem auf YouTube kursieren diese Gerüchte. Aber warum?

Rechtsanwältin Nadine Meßmer erklärte der "Bild"-Zeitung, dass solche Videos durch Werbung Einnahmen generierten, da Todesmeldungen besonders hohe Klickzahlen erzielten. Obwohl eine Strafbarkeit wegen übler Nachrede oder Verleumdung möglich sei, blieben Verurteilungen oft aus, da die Täter aus dem Ausland agierten. Laut einem Bericht von "Computer Bild" kann man auf YouTube bis zu zwei Euro verdienen, wenn ein solcher Clip 1.000 Mal abgespielt wird. Die Todesmeldung zu Sarah-Jane Wollny wurde bereits mehr als 20.000 Mal aufgerufen.

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