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Caterina Valente verkaufte vor ihrem Tod ihr Haus in den USA – wegen Trump?


Jahre vor ihrem Tod
Caterina Valente verkaufte ihr Haus in den USA – wegen Trump?

Von t-online, amoh

Aktualisiert am 11.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Caterina Valente 2006 in Wien: Die Sängerin ist verstorben.Vergrößern des Bildes
Caterina Valente 2006 in Wien: Die Sängerin ist verstorben. (Quelle: IMAGO/imago)

Am Mittwoch wurde die Nachricht von Caterina Valentes Tod öffentlich. Lange vor ihrem Tod gab die Sängerin ihr Haus in Kalifornien auf – aus politischen Gründen.

Caterina Valente ist mit 93 Jahren verstorben. Mit Hits wie "Itsy Bitsy Teenie Weenie Honolulu Strandbikini", "Quando, quando, quando" und "Bongo Cha-Cha-Cha" schaffte die Sängerin in den Fünfzigern ihren Durchbruch, wurde zum gefeierten Weltstar. Doch Ende der Neunziger beendete sie ihre Karriere, 2005 trat sie ein letztes Mal in der Öffentlichkeit auf und nahm bei der Bambi-Verleihung in München einen Ehrenpreis für ihr Lebenswerk entgegen.

2019 gab Caterina Valente in ihrem letzten Interview, welches auf dem Facebook-Kanal der Agentur Huber Communication veröffentlicht wurde, einen seltenen Einblick in ihren Ruhestand, den sie überwiegend in ihrem Haus am Luganer See in der Schweiz verbrachte. Eigentlich hatte Valente auch noch ein Anwesen in Kalifornien gehabt, doch das hat die damals 88-jährige Schauspielerin verkauft, sagte sie in dem Gespräch mit Günther Huber.

"Der Grund ist die jetzige US-Regierung"

Über ihre Beweggründe sprach Caterina Valente nicht besonders detailliert, deutete jedoch an: "Der Grund ist die jetzige US-Regierung", sagte sie. Mehr wollte sie dazu nicht sagen, ermahnte ihren Gesprächspartner: "Bitte frag nicht weiter, du weißt, ich mag nicht über Politik reden." Zu dem Zeitpunkt des Interviews im Juli 2019 war Donald Trump der 45. Präsident der Vereinigten Staaten. Der heute 78-Jährige stand in der Vergangenheit – und auch heute – oftmals in der Kritik.

2021 wurde Donald Trump dann abgewählt und von dem Demokraten Joe Biden abgelöst. Trump hat jetzt jedoch eine Chance auf eine zweite Amtszeit: Als Präsidentschaftskandidat für die Republikaner tritt er bei den Wahlen im November gegen die demokratische Kandidatin Kamala Harris an. Wer das Rennen machen wird, ist bisher nicht abzusehen. Erst am Dienstagabend (Ortszeit) lieferten die beiden sich allerdings ein hitziges TV-Duell, bei dem Harris ersten Umfragen nach die Nase vorn hatte.

Verwendete Quellen
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