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Heinz Hoenig musste wiederbelebt werden: Frau berichtet von Schockmoment


Hoenigs Ehefrau über dramatische Stunden
"Die Ärzte sagten mir, dass sie meinen Mann wiederbeleben mussten"

Von t-online, amoh

31.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Heinz Hönig mit Ehefrau Annika Kärsten-Hönig: Der 72-Jährige liegt aktuell im Krankenhaus.Vergrößern des Bildes
Heinz Hoenig mit Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig: Der 72-Jährige liegt aktuell im Krankenhaus. (Quelle: Gartner/imago)
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Seit Monaten kämpft Heinz Hoenig auf der Intensivstation um sein Leben. Zwischenzeitlich musste seine Familie große Rückschläge verkraften.

Ende April musste Heinz Hoenig am Herzen notoperiert werden, seitdem liegt er auf der Intensivstation. Eine zweite Operation an der Speiseröhre folgte, der Schauspieler benötigt allerdings noch einen weiteren lebensnotwendigen Eingriff – dafür ist sein Zustand bislang aber nicht stabil genug. Die vergangenen Monate waren nicht nur für den 72-Jährigen, sondern auch für seine Familie sehr herausfordernd. Davon erzählt jetzt Hoenigs Frau Annika Kärsten-Hoenig.

Heinz Hoenigs Genesungsprozess war von zahlreichen Rückschlägen geprägt, sagt die 39-Jährige der Boulevardzeitung "Bunte". Zwischendurch habe Heinz Hoenigs Niere aufgehört zu arbeiten, er habe daraufhin an die Dialyse gemusst. Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur Reinigung des Blutes. "Das war der nächste Hammer. Aber das hat er auch ganz gut überstanden. Die Niere arbeitet wieder, im Moment bedarf es keiner Dialyse", so Annika Kärsten-Hoenig.

"Für mich war das ein riesiger Schock"

Das war aber bei Weitem nicht der schlimmste Rückschlag, erinnert sich die Ehefrau des Filmstars: "Ich bin am Samstagvormittag, dem 20. Juli, ins Klinikum gekommen und habe ein Defibrillator-Pad auf seiner Brust entdeckt. Die Ärzte sagten mir dann, dass sie in der Nacht meinen Mann wiederbeleben mussten. Für mich war das ein riesiger Schock."

Mittlerweile gehe es Heinz Hoenig jedoch besser. Nach einem Luftröhrenschnitt kann er zum Teil wieder selbst atmen – auch mit der Fortbewegung mache er Fortschritte. Er "hat es tatsächlich schon geschafft, dass wir gemeinsam mit Pflegepersonal auf dem Flur am Rollator ein paar Meter gelaufen sind. Da bin ich sehr stolz auf Heinz", freut sich Annika Kärsten-Hoenig.

Als nächsten Schritt komme Heinz Hoenig dann nach Hause, um sich dort körperlich zu mobilisieren, damit er für den weiteren Eingriff fit genug wird. Die Alternative sei gewesen, dass er im Krankenhaus bleibt: "Da ich gelernte Krankenschwester bin, habe ich vor der pflegerischen und medizinischen Verantwortung zu Hause keine Angst. Da haben wir beide, ohne zu überlegen, sofort gesagt: Wir wählen Variante zwei!" Hoenig wolle nämlich nach Hause und zu seinen Jungs. "Er vermisst seine kleinen Söhne so unwahrscheinlich dolle. Und die Kleinen vermissen ihren Papa."

Verwendete Quellen
  • Bunte: "Ich weiß, dass Heinz wieder nach Hause kommt" (32/2024)
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