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Cristiano Ronaldos Vater, die Drogen und sein ewiger Schwur


"Trank sich ins Grab"
Cristiano Ronaldos Vater, die Drogen und sein ewiger Schwur

Von t-online, dra

05.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Cristiano Ronaldo: Der Fußballstar kam durch seine Familie mit Alkohol- und Drogenproblemen in Berührung.Vergrößern des Bildes
Cristiano Ronaldo: Der Fußballstar kam durch seine Familie mit Alkohol- und Drogenproblemen in Berührung. (Quelle: IMAGO/dts Nachrichtenagentur/imago)
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Fußballstar Cristiano Ronaldo achtet streng auf seinen Körper, erlebte jedoch Gegensätzliches in seinem engsten Umfeld. Alkohol- und Drogenprobleme beherrschten seine Familie.

Cristiano Ronaldo ist Weltfußballer, Multi-Millionär, vielfacher Vater und seit Jahren mit seiner Partnerin Gerogina Rodríguez liiert. Nach Außen könnte sein Leben auf den ersten Blick nahezu perfekt erscheinen. Doch seine Jugend und Zeit als junger Erwachsener waren geprägt von schwerwiegenden Problemen innerhalb seiner Familie – Alkohol- und Drogensucht inklusive.

Im Alter von nur 20 Jahren verlor Ronaldo seinen Vater Jose Dinis Aveiro. Er war alkoholabhängig, starb mit 52 Jahren an Leberversagen. Mit dem Trinken soll der Portugiese einem Bericht des US-amerikanischen Nachrichtenportals "ESPN" zufolge während seiner Stationierung als Soldat in Mosambik und Angola begonnen haben. Dort sei das Wasser nicht trinkbar gewesen und das Militär stattdessen mit Bier versorgt worden, so Aveiros ehemaliger Kamerad Alberto Martins.

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Sein Vater "trank sich ins Grab"

Cristiano Ronaldos Mutter Maria Dolores dos Santos Aveiro zufolge standen sich der Fußballer und sein Vater sehr nahe. CR7 habe ihm wegen seines Alkoholproblems immer wieder Hilfe angeboten und für Rehabilitationsangebote zahlen wollen, doch Jose Dinis Aveiro habe weitergetrunken. "Dinis trank sich in ein frühes Grab, was Cristiano am Boden zerstört zurückließ", wird Ronaldos Mutter von der britischen Zeitung "Daily Record" zitiert. Einem anderen Familienmitglied habe ihr berühmter Sohn allerdings doch mit seinem Geld aus der Sucht helfen können.

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Ronaldo sei für die Therapie seines Bruder Hugo Aveiro in einer Lissaboner Klinik aufgekommen, der mit einem Drogenproblem zu kämpfen gehabt habe. "Cristiano war damals 16 Jahre alt. Er verdiente mehr und bezahlte die Behandlung seines Bruders", so Maria Dolores dos Santos Aveiro, die glaubt: "Die Dinge wären vielleicht ganz anders verlaufen, wenn Cristiano kein Fußballer gewesen wäre." Heute sei Hugo Aveiro nüchtern und leitet das CR7-Museum in Funchal, der Heimatstadt der Familie auf der portugiesischen Insel Madeira.

"Seine Sucht ist der Fußball"

Die Suchtprobleme in seiner Familie scheinen Einfluss auf Cristiano Ronaldos Ehrgeiz genommen zu haben. Seine Mutter erzählt: "Cristiano hat gesehen, was Alkohol und Drogen bei Menschen in seiner Umgebung anrichten können, und das ist einer der Gründe, warum er so geworden ist, wie er heute ist. Was mit unserer Familie passiert ist, erklärt, warum Cristiano keine Laster hat. Er raucht nicht und trinkt nicht. Seine Sucht ist der Fußball."

Auch der Spieler selbst äußerte sich zum Tod seines Vaters, der "natürlich alles beeinflusst" habe. "Ich wusste, dass der Schmerz vergehen würde, und das Wichtigste war, dass ich meine Arbeit fortsetzen konnte", zitiert ihn "Daily Record".

Verwendete Quellen
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