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Terry Carter ist tot: "Battlestar Galactica"-Star wurde 95 Jahre alt


Er war für den Emmy nominiert
Schauspieler Terry Carter ist tot

Von t-online, sow

24.04.2024Lesedauer: 2 Min.
"Battlestar Galactica": Schauspieler Lorne Greene links neben seinem Co-Star Terry Carter.Vergrößern des Bildes
"Battlestar Galactica": Schauspieler Lorne Greene links neben seinem Co-Star Terry Carter. (Quelle: Universal/Courtesy Everett Collection)
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Er wurde in den Siebzigern durch den TV-Hit "Battlestar Galactica" zu einem Serienstar: Terry Carter. Jetzt ist der Schauspieler im Alter von 95 Jahren gestorben.

Er machte sich mit einer Besonderheit einen Namen: Er war der erste afroamerikanische Schauspieler in der fünf Staffeln langen Kriegsserie "Combat!". Anschließend wirkte Terry Carter in Fernsehserien wie "Battlestar Galactica" und "McCloud" mit. Jetzt ist der Schauspieler tot. Er starb im Alter von 95 Jahren am Dienstag in seinem Haus in New York. Wie auf seiner offiziellen Website mitgeteilt wurde, schlief er "friedlich ein".

Bekannt wurde er war vor allem für seine Rollen als Colonel Tigh in der Originalserie "Battlestar Galactica" und als Sergeant Joe Broadhurst in "McCloud", die hierzulande unter dem Titel "Ein Sheriff in New York" von der ARD ausgestrahlt wurde. Während seiner jahrzehntelangen Karriere hat er immer wieder Türen geöffnet, durch die andere afroamerikanische Schauspielerinnen und Schauspieler nach ihm gehen konnten. So war er einer der ersten schwarzen Schauspieler, der regelmäßig in einer TV-Sitcom zu sehen war, als er Private Sugarman in der "Phil Silvers Show" spielte.

Stellvertretender Kommandant der Raumschiffflotte

Seine erste große Hollywood-Rolle war die des Detective Max Jaffie in dem 1970 erschienenen Hit "Company Of Killers". In Deutschland wird er aber wohl vor allem als der stellvertretende Kommandant der Raumschiffflotte in der Science-Fiction-Serie "Battlestar Galactica" von 1978 in Erinnerung bleiben. Die Serie knüpfte an den Erfolg von "Star Wars" im Jahr 1977 an und gilt heute als Kult.

1989 wurde er für einen Emmy nominiert, weil er eine TV-Musikdokumentation mit dem Titel "A Duke Named Ellington" über das Leben und Werk des gleichnamigen Pianisten und Komponisten produzierte und inszenierte. Carter hinterlässt eine Ehefrau und zwei Kinder.

Verwendete Quellen
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