Helene Fischer schwingt sich nach Unfall auf der Bühne wieder ans Trapez

"Rausch"-Tour wird fortgesetzt

Helene Fischer zurück am Trapez: keine "konzeptionellen Änderungen"

Im Juni verletzte Helene Fischer sich auf einem Konzert am Trapez. Jetzt geht die Tour weiter – akrobatische Showeinlagen wird es erneut geben.

Während einer Liveshow hatte Helene Fischer sich so schwer verletzt, dass das Konzert abgebrochen und die Schlagersängerin mit blutüberströmtem Gesicht ins Krankenhaus gebracht werden musste. Eine Narbe in ihrem Gesicht erinnert an den Vorfall. Nach einer zweimonatigen Pause wird ihre "Rausch"-Tour nun fortgesetzt, am Freitag tritt sie in Köln auf. Helene Fischer wird sich dort wohl wieder aufs Trapez schwingen.

Schon im März hatte die Musikerin sich bei Proben am Trapez verletzt, damals hatte sie sich einen Rippenbruch zugezogen. Diese und die Verletzung im Juni halten Helene Fischer aber offenbar nicht davon ab, ihre Show in Köln wie gewohnt fortzuführen. Das bestätigte eine Sprecherin des Konzertveranstalters der "Bild"-Zeitung: "Das Konzert wird in vollem Umfang – wie bisher – ab dem 25. August in Köln fortgesetzt. Von konzeptionellen Änderungen ist nicht auszugehen."

"Bei solchen Performances sind schon Artisten gestorben"

Helene Fischer hatte sich im Juni kurz nach dem Unfall bei ihren Fans gemeldet und betont, sie bedauere es stark, dass das Konzert abgebrochen werden musste. Dafür machte sie aber auch deutlich, wie sehr sie sich auf die Weiterführung ihrer Tour in Köln freut: "Ich nutze jetzt die Pause, um mich zu erholen und wieder etwas aufzutanken, damit ich in Köln wieder mit euch allen rocken kann!"

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Zirkusartist René Casselly hatte bei t-online im Juni erklärt, wie riskant solche Auftritte am Trapez sein können. "Bei solchen Performances sind schon Artisten gestorben, weil sie gestürzt sind. Oder auch gar nicht mal selbstverschuldet: Manchmal war das Equipment nicht gut gesichert." Er äußerte schon damals die Vermutung, dass ein Vollprofi wie Helene Fischer sich von dem Unfall nicht davon abhalten lassen wird, ihre Shows wie gewohnt fortzuführen. Und damit scheint er wohl recht behalten zu haben.