Harte Kritik nach Interview "Verbaler Durchfall": Angela Ermakova über Boris Becker
Boris Becker äußerte sich jüngst zu den Umständen der Zeugung seiner Tochter Anna Ermakova. Mutter Angela Ermakova platzt deswegen jetzt der Kragen.
Das Thema Boris Becker ist für Anna Ermakova ein sehr schwieriges. Am liebsten würde die 23-Jährige gar nicht mehr in der Öffentlichkeit darüber sprechen. Im Moment tanzt das Model bei "Let's Dance". Mit RTL soll sie sogar vertraglich vereinbart haben, dass der Name ihres Vaters während der Show nicht genannt werden darf.
Doch Boris Becker scheint das sensible Thema rund um die Zeugung seiner Tochter, die oft als "Besenkammeraffäre" tituliert wurde, nicht zu hemmen. Erst kürzlich sprach er erneut über die Geschichte. Er sagte, er habe Angela Ermakova nur einmal zum Sex getroffen und sie davor nie gesehen. Acht Monate später habe sie mit einem Babybauch vor ihm gestanden (t-online berichtete). Seiner damaligen Affäre passt das gar nicht. Sie übt jetzt harte Kritik an Becker.
"Er kann auch 23 Jahre danach nicht den Mund halten"
Die Tennislegende hatte unter anderem behauptet, dass er nicht einmal die Telefonnummer von Angela Ermakova gehabt habe. Das sei nicht richtig, so Ermakova. Der "Bild"-Zeitung sagte sie jetzt, sie habe Becker mehrere Monate vor der besagten Nacht kennengelernt und Kontakt zu ihm gehabt. "Er hat mich danach viele Male angerufen. Auch an dem Tag, als er sein letztes Wimbledon-Spiel verloren hat. Er wollte sich mit mir treffen."
In den vergangenen Jahren habe sie sich nicht zu dem Verhältnis mit Becker geäußert, "weil ich meiner Tochter zusätzlichen Schmerz ersparen wollte", so Ermakova. Sie betont: "Ich liebe sie so sehr. Aber ihr Vater leidet an verbalem Durchfall und kann auch 23 Jahre nach diesem Ereignis nicht den Mund halten."
"Nicht das Verhalten eines Mannes, der noch Würde in sich trägt"
Sie sei erzürnt über dieses Verhalten. "Wenn der Vater eine Geschichte wie diese immer und immer wieder verkauft, verkauft er seine Seele", so die 55-Jährige. "Es ist nicht das Verhalten eines liebenden Vaters, der er vorgibt zu sein, und nicht das eines Mannes, der noch irgendeine Würde in sich trägt." Sie habe ihm das privat schon mehrmals gesagt. "Doch ich denke, ich muss es auch öffentlich tun. Damit er darüber nachdenkt, welches Karma er anzieht, wenn er sich so verhält."
Boris Becker verliere zudem an Glaubwürdigkeit, wenn er sagt, er habe Angela Ermakova vor der Nacht, in der die gemeinsame Tochter gezeugt wurde, zum ersten Mal gesehen. Denn in seiner eigenen Biografie mit dem Titel "Das Leben ist kein Spiel" von 2013 schrieb er, dass er die Frau bereits vor dieser Nacht getroffen und Nummern mit ihr ausgetauscht hatte.
- bild.de: "Angela Ermakovas Abrechnung mit Becker: 'Boris verkauft seine Seele!' ... weil er immer wieder über DEN Quickie spricht"
- instagram.com: Profil von annaermakova1