Wie es dem Schauspieler geht Fritz Weppers Ehefrau: "Es grenzt schon an ein Wunder"
Nach seinem Kampf gegen den Krebs freut sich Fritz Wepper auf die Festtage. Dass er diese zu Hause mit seiner Familie feiern kann, ist nicht selbstverständlich, weiß seine Frau.
Hinter Fritz Wepper liegt eine schwere Zeit: Der Schauspieler kämpfte 18 Monate lang gegen seine Krebserkrankung, 15 Monate davon musste er in einer Klinik verbringen. Erst im Juni dieses Jahres konnten die Fans des "Um Himmels Willen"-Stars endlich aufatmen: Nach Krankenhausaufenthalt und Reha konnte er wieder nach Hause.
Das vergangene Weihnachten konnte er aufgrund seiner stationären Behandlung nicht mit seiner Familie verbringen. Umso mehr freut er sich, dass er in wenigen Tagen im Kreise seiner Liebsten Heiligabend begehen kann. "Mir sind Traditionen wichtig. Am besten soll alles so ablaufen wie immer, von der Musik bis zu den Plätzchen", verrät der 81-Jährige bei "Bunte".
"Wir sehen das ganz locker"
Seine Ehefrau Susanne Kellermann gewährt weitere Einblicke, wie die Weihnachtstage ablaufen werden: "In Patchworkfamilien ist es ja meist etwas komplizierter. Wir teilen die Tage auf: Fritz ist an Heiligabend bei seiner Tochter Sophie, und meine Tochter Filippa und ich feiern mit meiner Familie zusammen. Wir sehen das ganz locker."
Dass es nicht selbstverständlich ist, dass die 48-Jährige mit ihrem Ehemann feiern kann, weiß sie. Sie betont: "Es grenzt schon an ein Wunder, dass Fritz dieses Weihnachten erleben kann." Das machte sie bereits im März dieses Jahres im "Bunte"-Interview deutlich: "Die Ärzte hatten zwischendurch nur noch geringe Hoffnung. Ich habe mich schon ein paarmal von Fritz verabschiedet. Es war eine extreme Zeit, ein emotionales Auf und Ab."
Fritz Wepper und Susanne Kellermann sind seit 2020 verheiratet. Das Paar hat eine gemeinsame Tochter. Filippa kam 2011 auf die Welt. Aus seiner ersten Ehe mit Angela von Morgen, die 2019 verstorben ist, stammt Tochter Sophie. Sie ist 41 Jahre alt.
- Vorabmeldung Bunte 52/2022
- bunte.de: "Die Ärzte hatten nur noch geringe Hoffnung" (kostenpflichtig)
- bunte.de: "Nach Tumor-Operation: Er macht Fortschritte in der Reha"