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Marius Borg Høiby: Tonaufnahmen belasten ihn | "Ich will, dass du stirbst"


"Ich will, dass du stirbst"
Marius Borg Høiby: Aufnahmen aus Tatnacht aufgetaucht

Von t-online, CKo

20.12.2024 - 16:13 UhrLesedauer: 2 Min.
Marius Borg Høiby: Gegen Mette-Marits Sohn wird ermittelt.Vergrößern des Bildes
Marius Borg Høiby: Gegen Mette-Marits Sohn wird ermittelt. (Quelle: Lise Aserud/NTB/AP/dpa-bilder)
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Die Anschuldigungen gegen Marius Borg Høiby wiegen schwer. Nun belasten ihn Aufnahmen aus jener Nacht, in der er seine damalige Freundin angegriffen hat.

Der Skandal um Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby beherrscht seit Monaten die Schlagzeilen um das norwegische Königshaus. Angefangen hat alles diesen Sommer, als über einen Ausraster des 27-Jährigen und eine anschließende Festnahme berichtet wurde. Er soll gegenüber seiner damaligen Freundin handgreiflich geworden sein. Mittlerweile haben sich die Vorwürfe gegen ihn ausgeweitet, es geht unter anderem um Vergewaltigung.

Nun enthüllt die norwegische Zeitung "Se og Hør" neue Details aus jener Nacht im August, in der Marius Borg Høiby gewalttätig geworden ist. Es war eine warme Samstagnacht in der norwegischen Hauptstadt Oslo. Die Anwohner in Marius Borg Høibys Nachbarschaft öffneten ihre Fenster, um durchzulüften. So bekamen einige von ihnen den lautstarken Streit in der Wohnung mit. Laut Zeugen war eine laute, bedrohliche Stimme zu hören, die Drohungen und Schimpfwörter ausstieß.

"Ich werde dein Leben zerstören"

Eine Person hat den Streit von draußen aufgenommen. Die Tonbandaufnahme liegt der Zeitschrift vor. Die Stimme von Marius Borg Høiby soll deutlich zu erkennen sein. "Du hast alles verloren", soll er schreien. "Ich werde dein Leben zerstören" und "Ich will, dass du stirbst" hört man ebenfalls in der Aufnahme. Nach dem Geschrei soll Marius Borg Høiby in seiner Wut ein Messer in die Wand gerammt, die Wohnung demoliert und seine Freundin körperlich angegriffen haben.

Die Tat räumte er nach seiner Festnahme im August in einer Stellungnahme ein: "Letztes Wochenende ist etwas passiert, was niemals hätte passieren dürfen. Ich habe in einer Wohnung unter Alkohol- und Kokaineinfluss nach einem Streit Körperverletzungen begangen und Gegenstände zerstört", gab er zu.

Verwendete Quellen
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