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König Charles III.: So steht es um seine Krankenakte nach Skandal um Klinik


Nach Skandal um Privatklinik
So steht es um die Krankenakte von König Charles III.

Von spot on news, rix

21.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Charles: Der König hat Krebs.Vergrößern des Bildes
Charles: Der König hat Krebs. (Quelle: Dan Kitwood / Getty Images)
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Mitarbeiter der London Clinic sollen versucht haben, auf Prinzessin Kates Patientenakte zuzugreifen. Die Daten von Charles interessierten sie dabei wohl weniger.

Nach wochenlangen Spekulationen über den Gesundheitszustand von Prinzessin Kate war am 19. März bekannt geworden, dass Mitarbeiter der London Clinic, in der die Ehefrau von Prinz William im Januar am Unterleib operiert worden war, versucht haben sollen, illegal auf die Krankenakte der 42-Jährigen zuzugreifen.

Auch König Charles III. machte in den vergangenen Monaten mit gesundheitlichen Problemen auf sich aufmerksam. Der britische Monarch wurde im Januar an der Prostata operiert – ebenfalls in der London Clinic. Bei der Behandlung hatte sich herausgestellt, dass der 75-Jährige an Krebs erkrankt ist.

Krankenakten von Charles nicht betroffen

Welche Art des Krebses sagte der Buckingham-Palast jedoch nicht. Auch dies könnte die Neugierde der Mitarbeiter der Privatklinik geweckt haben. Nach dem Skandal um Prinzessin Kate entstand zwischenzeitlich die Sorge, dass auch die privaten medizinischen Daten von Charles kompromittiert sein könnten. Doch dem ist offenbar nicht so, wie "The Mirror" am Abend des 20. März meldete.

Die London Clinic habe den Buckingham-Palast demnach darüber informiert, dass die angebliche Datenschutzverletzung rund um Prinzessin Kate, die derzeit untersucht wird, "nicht den Monarchen betrifft", wie Quellen dem britischen Blatt bestätigt haben.

Vorfall ereignete sich nach Kates Entlassung

Weiter meldet der "Mirror" am Abend, dass "bis zu drei Personen" an dem mutmaßlichen Zugriff auf die Krankenakten der Prinzessin von Wales beteiligt gewesen sein könnten und sich der Vorfall nach Kates Entlassung am 29. Januar ereignet haben soll.

Bereits im Tagesverlauf hatte Al Russell, der CEO der London Clinic, in einem offiziellen Statement erklärt, dass "alle angemessenen Ermittlungs-, Regulierungs- und Disziplinarmaßnahmen ergriffen werden", um den Vorwürfen nachzugehen. Zudem betonte er, dass das Krankenhaus über Systeme zur Überwachung des Umgangs mit Patientendaten verfügen würde, wie "Daily Mail" berichtete.

Auch das Information Commissioner's Office (ICO), die unabhängige britische Aufsichtsbehörde für Datenschutz und Informationsfreiheit, soll am 20. März CNN bestätigt haben, dass sie eine Meldung über eine Datenschutzverletzung erhalten habe und die bereitgestellten Informationen prüfe.

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