Buckingham-Palast äußert sich Prinz Harry kommt zu Charles' Krönung – so steht es um Meghan
Kommen sie zur Krönung oder kommen sie nicht? Diese Frage stand seit Monaten im Raum. Jetzt gibt es eine offizielle Mitteilung aus dem Buckingham-Palast.
Prinz Harry wird am 6. Mai 2023 bei der Krönung seines Vaters, König Charles III., in der Londoner Westminster Abbey anwesend sein. Seine Frau, Herzogin Meghan, hingegen nicht. Sie bleibt mit den beiden gemeinsamen Kindern Prinzessin Lilibet und Prinz Archie in der Wahlheimat im US-Bundesstaat Kalifornien, wie der Buckingham-Palast nun bekannt gibt.
Zuvor war lange darüber spekuliert worden, ob das Ehepaar Sussex – oder zumindest Prinz Harry – überhaupt nach Großbritannien reisen würde. Das Verhältnis der beiden zu den Royals ist nach zahlreichen Vorwürfen enorm angespannt. Immer wieder hatten sie die königliche Familie öffentlich scharf kritisiert. Etwa in einer eigenen Netflix-Dokumentation, in Harrys Memoiren mit dem deutschen Titel "Reserve" oder in verschiedenen TV-Interviews rechnete das Paar mit der Institution ab. Mehr dazu lesen Sie hier.
Doch nun ist klar: Harry wird trotz allem an dem wichtigen Tag für seinen Vater und dessen Frau Camilla, die dann zu Queen Camilla werden soll, dabei sein. Ob er nach der Zeremonie mit den anderen Mitgliedern der Royal Family auf den Balkon des Palastes treten wird, ist noch nicht bekannt. Der Journalist Omid Scobie vermutet aber, dass Harry direkt nach der offiziellen Krönung wieder abreisen wird. Doch der britische Royalreporter Chris Ship schreibt auf Twitter, es sei angesichts all der Anschuldigungen des Paares gegen die Königsfamilie ein großer Schritt, dass Harry überhaupt dabei sei.
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Dass Meghan nicht komme, bedeute weniger Druck für die Royals, so Ship weiter. Doch warum sie tatsächlich nicht anreisen wird, ist unklar. Möglicherweise hat es damit zu tun, dass die Krönungszeremonie auf denselben Tag fällt wie der vierte Geburtstag von Sohn Archie.
Noch eine royale Absage
Nicht nur von Meghan hat König Charles III. nun einen Korb bekommen. Auch die dänische Königin Margrethe II. wird dem Spektakel in London fernbleiben. Nach ihrer Rücken-OP im Februar genese die 82-Jährige weiterhin, so ein Sprecher des dänischen Hofs zur Deutschen Presse-Agentur. Stattdessen nehmen ihr Sohn, Kronprinz Frederik, und seine Frau, Kronprinzessin Mary, an der Zeremonie am 6. Mai teil.
Neben zwei prominenten Absagen gibt es aber auch zahlreiche Zusagen zu dem Event. Etwa von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Dabei sein wird außerdem Jill Biden, die First Lady der USA. Präsident Joe Biden selbst komme nicht, er werde den Monarchen "zu einem späteren Zeitpunkt treffen", teilte er vergangene Woche mit.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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