Für die Gleichberechtigung Jennifer Rostock zeigt sich im neuen Musikvideo splitterfasernackt
Jennifer Rostock ist alles - nur nicht leise. Nachdem sie kürzlich mit einem Anti-AfD-Song polarisierte, setzt sich die Band rund um Jennifer Weist nun für die Rechte der Frauen ein. In ihrem neuen Song "Hengstin" zeigt sie sich dafür sogar splitterfasernackt.
Den Grund für den Song, indem sie rappt, beschreibt sie selbst auf ihrer Facebookseite. Dort heißt es: "Frauen haben nach wie vor weniger Karrierechancen, verdienen in gleichen Jobs weniger als Männer und haben mit krasseren Vorurteilen zu kämpfen."
"Mädchen und Frauen traut euch was"
Deshalb sei es ihrer Meinung nach wichtig, selbstbewusst und eigenständig, eben eine Hengstin zu sein. Sie fordert Frauen und Mädchen auf, sich etwas zu trauen und keine Angst vor Rückschlägen zu haben.
"Glaube nicht daran, dass mein Geschlecht das schwache ist"
Im Lied selbst rappt sie: "Wir leben in 'nem Herrenwitz, der nicht zum Lachen ist." Und weiter heißt es: "Ich glaube nicht daran, dass mein Geschlecht das schwache ist, ich glaube nicht, dass mein Körper meine Waffe ist. Ich glaube nicht, dass mein Körper deine Sache ist. Ich bin kein Herdentier, nur weil ich kein Hengst bin, ich bin ’ne Hengstin."
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Für das Video erhielt sie sogar prominente Unterstützung: In Einspielern sind unter anderem Ex-Schwimmerin Britta Steffen und Leichtathletin Vanessa Low zu sehen - die behielten allerdings ihre Kleidung an.