Enttäuschung für die Fans Andrea Berg muss Konzert absagen
Eigentlich wollte Andrea Berg im Dezember in der Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena auftreten. Doch nur wenige Wochen vorher wurde das Konzert gestrichen.
Im Sommer feierte Andrea Berg ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum. Mit einer Open-Air-Bühnenshow mit dem Titel "30 Jahre Andrea Berg – Ich würd's wieder tun" überraschte die Schlagersängerin ihre Fans. An zwei Abenden hintereinander begrüßte sie in ihrer Heimatstadt Aspach nationale und internationale Künstler. Wenige Tage später zeigte das ZDF das Konzert im TV.
"Tatsächlich fehlt es an Personal"
Im Dezember wollte die Musikerin dann erneut mit ihrer "Ich würd's wieder tun"-Show auf der Bühne stehen. Dieses Mal in der Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena. Doch das Konzert wurde wenige Wochen vorher abgesagt. Wie "schlager.de" berichtet, sei der Grund für die Absage eine "nicht bestehende Infrastruktur".
"Tatsächlich fehlt es an Personal. Also Aufbauhelfer, Crew, fast in allen Bereichen, um so ein Event auf die Beine stellen zu können", erklärt Veranstalter Peter Kötting dem Schlagerportal. "Wir sind auch nicht die Einzigen, die damit zu kämpfen haben", sagt er weiter. Zudem gebe es im Markt "eine spürbare Verunsicherung bei den Verbrauchern". "Da ist die Corona-Problematik, die Energiepreise. Es geht ums Geld."
"Mosaik"-Live-Arena-Tour geht weiter
Ihre "Mosaik"-Live-Arena-Tour jedoch findet weiterhin statt. Eigentlich waren die acht Konzerte für Januar 2022 vorgesehen, mussten allerdings um zehn Monate verschoben werden. Los geht es mit den Ersatzterminen am 3. November in Erfurt. Auch in Magdeburg, Nürnberg, Leipzig, Hannover, Dortmund, Schwerin und Bremen sind Konzerte geplant.
Im Fernsehen hingegen wird Andrea Berg am 5. November zu sehen sein, dann tritt die 56-Jährige in der "Giovanni Zarrella Show" auf. Ebenfalls zu Gast sein werden Peter Maffay, Vanessa Mai, Ben Zucker und Kerstin Ott. Drei Wochen später ist die Musikerin dann auch in der "Beatrice Egli Show" zu sehen.
- andrea-berg.de: Termine
- schlager.de: "Andrea Berg: Keiner will mit ihr arbeiten!"