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Maria Mena - "Victoria": Gefühl in Serie


Musik
Gefühl in Serie

t-online, Lara Malm/ Intro

Aktualisiert am 07.10.2011Lesedauer: 2 Min.
Maria Mena präsentiert ihr Album "Viktoria".Vergrößern des Bildes
Maria Mena präsentiert ihr Album "Viktoria". (Quelle: Sony Music)
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Die norwegische Sängerin Maria Mena präsentiert mit ihrem fünften Album "Viktoria" wieder ruhige Klavierballaden und bleibt damit ihrem Stil treu. Die Platte bietet ebenso erneut Autobiographisches und darüber hinaus einen Song zum Amoklauf von Oslo.

Maria Mena hat für ihr Alter schon sehr viel erreicht. Sie ist erst 25 Jahre jung und hat bereits fünf Studioalben veröffentlicht. Vor allem in Deutschland ist sie überaus erfolgreich. Mit ihrem Hit "Just Hold Me" und dem dazugehörigen Album "Apparentyl Unaffected" erregte sie 2006 erstmals Aufmerksamkeit. Das nachfolgende Album "Cause & Effect" schloss sich dem Erfolg in den deutschen Charts an. Auf "Viktoria" dominieren nach wie vor ruhige, melodische Balladen. Ihre sanfte Mädchen-Stimme perfektioniert zwar ihre Pop-Songs, viel mehr wagt sie allerdings wieder nicht.

Vergangenheitsbewältigung

Wie auch auf allen anderen Alben, verarbeitet Maria Mena ihre eigene Biographie mit ihren Stücken. Der erste Track "Viktoria" bezieht sich auf den Zweitnamen Menas, den sie als 10-jährige von ihrer Mutter erhielt, obwohl sie nie so gerufen wurde. Mit diesem Namen sieht sich Mena als ruhigere und gelassenere Persönlichkeit. "Oh Viktoria" ruft sie im Lied immer wieder und kreist ums eigene Selbst. Nach den Amok-Läufen in Norwegen veröffentlichte sie zudem ein Cover der Ole Paus Hits "Mitt lille land" als Trauer-Hymne, das sich nun auch auf dem Album wiederfindet.

Nur kurz verirrt

Klavier und Streicher dominieren die Arrangements der Songs ("Secrets" oder "Am I Supposed To Apologize"), Enttäuschung und Liebeskummer die Klangfarben. Ein kleiner Bruch, weg vom Piano-Überdruss, findet auf "It Took Me By Suprise" statt. Zum ersten Mal kommt der Synthesizer zum Einsatz und der Beat wird schneller als gewohnt. Ein Party-Track wird es dadurch allerdings nicht. Der dramatischen Gesang nimmt dem Song jede Leichtigkeit. "Viktoria" ist wieder ein melancholisches klavierlastiges Pop-Album, das weder viel Dynamik noch Power bietet. Maria Mena scheint sich Marke genug und bedient ihre Hörerschaft in gewohnter Manier.

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