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"Terminator: Dark Fate": Arnold Schwarzenegger kehrt als Killer-Roboter zurück


Die alten Helden kehren zurück
Das können Sie vom neuen "Terminator" erwarten

Von dpa, t-online, sth

Aktualisiert am 23.10.2019Lesedauer: 2 Min.
"Terminator: Dark Fate": Am Donnerstag kommt der Film ins Kino.Vergrößern des Bildes
"Terminator: Dark Fate": Am Donnerstag kommt der Film ins Kino. (Quelle: 2019 Twentieth Century Fox)
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Am Donnerstag kehrt der "Terminator" zurück in die Kinos. Im

James Camerons Science-Fiction-Saga geht weiter: Der sechste Teil "Terminator: Dark Fate" läuft ab Donnerstag auf der Kinoleinwand. In dem neuen Hollywood-Klassiker ist auch Linda Hamilton als Sarah Connor dabei. Nicht nur dadurch steckt der Film voller Frauen-Power.

Der "Terminator", der zum ersten Mal 1984 auf der Kinoleinwand ballerte, steht als ikonische Figur für den Kampf von Mensch und Maschine. Und die verkörpert seit jeher Arnold Schwarzenegger. Der ist diesmal natürlich auch dabei – allerdings ist der Action-Held mächtig gealtert.

Linda Hamilton übernahm ihre Stunts selbst

Das Comeback von Linda Hamilton kam unerwartet. Nach fast 30 Jahren Pause verkörpert sie noch einmal die Kämpferin Sarah Connor. Keine leichte Aufgabe, wie die Schauspielerin im Interview mit der "New York Times" verriet: "Diese Figur zu verkörpern, war eine echte Herausforderung, es war zehnmal so schwer für mich wie beim zweiten Teil", so Hamilton, die fast alle Stunts selbst leistete.

Eine Herkulesarbeit, denn der neue Terminator"-Film in der Regie von Tim Miller, der schon "Deadpool" gedreht hat, kommt rasant zur Sache. Im Mittelpunkt steht diesmal die junge Mexikanerin Dani Ramos (Natalia Reyes), die von einer Kampfmaschine (Gabriel Luna) aus der Zukunft gejagt wird.

Super-Soldatin Grace beschützt die Frauen

Als ihr Vater und Bruder ums Leben kommen, hat sie nur noch die kybernetisch weiterentwickelte Super-Soldatin Grace (Mackenzie Davis) als Beschützerin an ihrer Seite. Sie geraten gleich zu Anfang des Films eine Verfolgungsjagd mit reichlich Blechschaden. Die endet erst, als Sarah Connor den beiden Frauen mit mächtigen Kanonen zur Hilfe kommt.

Wie schon die "Star Wars"-Reihe hat sich auch der neue "Terminator"-Film verjüngt und versucht, mit weiblicher Präsenz und Intelligenz zu punkten. Plumpe Machos haben in dieser brutalen neuen Welt keine Chance mehr.

Der Terminator ist jetzt "Experte im Windelnwechseln"

Eine gute Stunde fightet das Frauen-Trio gegen den übermächtigen Gegner – erst dann kommt Arnold Schwarzenegger ins Spiel. Der ist als Terminator im Holzfällerhemd gealtert, lebt mit Frau und Kind im Holzhaus im Wald, und hat menschliche Gefühle entwickelt. Er sei jetzt Experte im Windelnwechseln, berichtet die eingerostete Kampfmaschine.

"Terminator 6: Dark Fate" kommt als fast altmodischer, sehr physisch geprägter Actionfilm daher, in dem wieder richtige Menschen und keine Comicfiguren ums Überleben kämpfen. Dabei riskiert Tim Millers Film einige böse Seitenhiebe auf unsere ganz reale, unheilvolle Gegenwart.

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Der Film dockt auch an die Realität an: Schon am Anfang in Mexiko verliert Danis Bruder seinen Job in der Autofabrik an eine Maschine. Wenig später ist er tot. Das Frauen-Trio muss daraufhin die Grenze zwischen Mexiko und den USA überwinden – wie viele andere Flüchtlinge.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Infos zum Film
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