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"Star Wars" schreibt Filmgeschichte: Die 15 größten Momente der Saga


Countdown für "Star Wars 7"
Die 15 größten Momente aus "Star Wars"

t-online, mth

Aktualisiert am 17.12.2015Lesedauer: 5 Min.
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Endlich ist es soweit: "Das Erwachen der Macht" läuft in den deutschen Kinos. Zur Einstimmung auf den siebten "Star Wars"-Teil präsentieren wir hier noch einmal die 15 größten Momente aus den bisherigen sechs Filmen.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag konnten sich Fans endlich selbst ein Bild davon machen, ob es J.J. Abrams wirklich gelungen ist, "Star Wars" würdig fortzusetzen. Unser Filmkritiker ist der Meinung, dass Abrams einen "Kniefall vor der Original-Trilogie" gemacht hat. Man darf also durchaus davon ausgehen, dass uns das Sci-Fi-Epos noch mehr Momente wie diese schenken wird.

Vorhang auf für Darth Maul

Nach Meinung vieler Fans ist George Lucas' Prequel-Trilogie und insbesondere "Episode I" recht arm an Höhepunkten. Eine Figur sorgt in dem sonst eher kindgerechten Spektakel von "Eine dunkle Bedrohung" aber dafür, dass auch die dunkle Seite der Macht ordentlich vertreten ist: Darth Maul (Ray Park). Schon bei seinem ersten Auftritt auf Tatooine erzeugt der Sith mit den Gesichtstattoos und dem Doppelklingen-Lichtschwert wohliges Schaudern und entwickelt sich anschließend zur echten Kultfigur.

Verfolgungsjagd durch Coruscant

Auch wenn die Prequel-Trilogie viele Erwartungen nicht erfüllen konnte, so liefert sie doch einige hervorragende Actionsequenzen ab. Zu den Höhepunkten zählt fraglos die Verfolgungsjagd durch das nächtliche Coruscant in "Episode II - Angriff der Klonkrieger", bei der Obi-Wan (Ewan McGregor, li.) und Anakin (Hayden Christensen, re.) der Kopfgeldjägerin Zam Wessell (Leeanna Walsman) hinterherjagen. Erinnerungen an "Blade Runner", Ridley Scotts Meilenstein des Science-Fiction-Films, werden wach, und man erhält einen faszinierenden Eindruck vom Stadtplaneten Coruscant.

Meister Yoda greift zum Lichtschwert

Irgendwie konnte man sich nicht vorstellen, wie sich Meister Yoda, den man nur am Stock gehend kannte, in einem Kampf präsentieren würde. Doch dann greift er in "Angriff der Klonkrieger" im Duell mit Count Dooku (Christopher Lee) selbst zum Lichtschwert und zeigt der Welt in seiner ersten Actionszene, was wirklich in ihm steckt.

Der imperiale Marsch ertönt

Nachdem die neuen Klontruppen der Republik den Separatisten auf Geonosis eine erste empfindliche Niederlage beigebracht haben, rüstet Kanzler Palpatine (Ian McDiarmid) seine Armeen für die beginnenden Klonkriege. Damit wird bekanntlich das vorläufige Ende der Republik eingeläutet. "Begonnen der Angriff der Klonkrieger hat", orakelt Yoda düster. Dann ertönt zum Anblick der riesigen Streitkräfte erstmals in der Prequel-Trilogie der imperiale Marsch, das musikalische Thema Darth Vaders und des Imperiums.

Epische Weltraumschlacht um Coruscant

Es gibt natürlich einige große Schlachten in den bisherigen sechs "Star Wars"-Teilen. Die Möglichkeiten der digitalen Tricktechnik schöpft George Lucas am besten in der epischen Weltraumschlacht um Coruscant aus, bei der Anakin und Obi-Wan Kanzler Palpatine aus der Gefangenschaft der Separatisten befreien. An dem Spektakel, mit dem "Episode III - Die Rache der Sith" beginnt, wird sich auch Regisseur J.J. Abrams bei seiner Fortführung der "Star Wars"-Saga messen lassen müssen.

Obi-Wan besiegt Anakin Skywalker

Die Prequel-Trilogie gipfelt im finalen Duell der ehemaligen Verbündeten und Freunde Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker, bei dem Obi-Wan den zur dunklen Seite gewechselten Anakin schwer verletzt. Zwar trägt George Lucas mit der Kulisse des Vulkanplanten Mustafar, auf dem der Kampf stattfindet, etwas dick auf. Aber irgendwie erscheint dieses Fegefeuer der Tragik des Geschehens angemessen. Kurz darauf erblickt man Anakin dann erstmals in seiner lebenserhaltenden schwarzen Rüstung. Aus dem Jedi Skywalker ist der Sith-Lord Darth Vader geworden.

Willkommen in Mos Eisley

Wer seine Karriere als "Star Wars"-Fan mit "Krieg der Sterne", also "Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung", begonnen hat, der wird den Raumhafen Mos Eisley nie vergessen. Hier spielte George Lucas zum ersten Mal das volle Potenzial seiner Science-Fiction-Welt aus. Und zwischen all den faszinierenden außerirdischen Wesen, Sturmtruppen-Soldaten und Droiden haben dann auch noch Han Solo (Harrison Ford) und Chewbacca (Peter Mayhew) in einer miesen Absteige ihren ersten denkwürdigen Auftritt.

Luke zerstört den ersten Todesstern

Legendär ist die Zerstörung des ersten Todessterns. Der mit seinen Jedi-Kräften noch unerfahrene Luke Skywalker (Mark Hamill) vertraut dennoch auf die Macht, schaltet die elektronische Zielvorrichtung ab, verlässt sich auf sein Gefühl und versenkt die Torpedos im Lüftungsschacht der nahezu unzerstörbaren Raumstation. Ganz großes Kino.

Angriff der AT-AT's

"Episode V: Das Imperium schlägt zurück" beginnt gleich mit der spektakulären Schlacht auf dem Eisplaneten Hoth. Besonders beeindruckend: Wenn die Späher der Rebellen in der Ferne erstmals die AT-AT's (All Terrain Armored Transports), gigantische Kampf- und Transportmaschinen auf vier Beinen, ausmachen.

Luke trifft auf Meister Yoda

Der Geist von Obi-Wan Kenobi (Alec Guinness) schickt Luke auf den Sumpfplaneten Dagobah, um bei Meister Yoda seine Ausbildung zum Jedi-Ritter zu beginnen. Doch dort trifft er nur auf einen kleinen, runzeligen Gnom, der seltsames Zeug daher brabbelt und auch noch Lukes Ausrüstung durcheinanderbringt. Yodas Kommentar auf Lukes unwillige Reaktion: "Du suchst jemanden? Nun gefunden hast du jemanden, würde ich sagen ..." Zu seiner Überraschung muss Luke kurz darauf feststellen, dass er gerade eben tatsächlich den letzten Jedi-Meister gefunden hat.

Endlich darf Han Leia küssen

Da knisterte es doch schon die ganze Zeit heftig zwischen Han Solo und Prinzessin Leia (Carrie Fisher). Bei den Reparaturarbeiten am Rasenden Falken im Magen eines riesigen Weltraum-Ungeheuers springt der Funken dann endlich über, und es kommt zum ersten Kuss. Der wird allerdings frühzeitig beendet, weil die beiden von einem übermotivierten C-3PO (Anthony Daniels) gestört werden.

"Nein, ich bin dein Vater"

Luke stellt sich Darth Vader in der Wolkenstadt Bespin. Beim Duell mit dem Lichtschwert verliert er seine rechte Hand. Vader offenbart dem wehrlosen Luke, dass er sein leiblicher Vater ist und will ihn auf seine Seite ziehen. Doch Luke lehnt dies ab und stürzt sich in einen tiefen Schacht; eine der Schlüsselszenen der "Star Wars"-Saga.

Boba Fett greift an

Kopfgeldjäger Boba Fett (Jeremy Bulloch), der maßgeblich an der Ergreifung von Han Solo in "Das Imperium schlägt zurück" beteiligt war, entwickelte sich bei den "Star Wars"-Fans schnell zur Kultfigur. In "Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter" darf er dann auch endlich mal zeigen, über welche Tricks seine Rüstung verfügt. Leider ist sein brillanter Einsatz nur von kurzer Dauer. Nach einem Schlag von Han Solo auf seinen Raketenrucksack spielt dieser verrückt und lässt Boba Fett direkt ins Maul des gefräßigen Sarlacc stürzen.

C-3PO wird zum Ewok-Gott

Dass in den "Star Wars"-Filmen auch der Humor nicht zu kurz kommt, beweist die Szene, in der die Ewoks auf Endor den goldenen C-3PO mal eben zu ihrer Gottheit erheben. Dumm nur, dass seine gefangenen Freunde auf dem Kochfeuer enden sollen und die Programmierung des Droiden nicht vorsieht, wie man als Gottheit seinen Untergebenen Befehle erteilen kann ...

Das Comeback von Anakin Skywalker

Ende gut - alles gut: Nachdem Luke auf dem neuen Todesstern seinen Vater im Duell besiegt hat, gibt er dem Drängen des Imperators nicht nach, ihn auch zu töten. Als der Imperator nun seinerseits versucht, Luke umzubringen, wird er von Darth Vader in einen Reaktorschacht geworfen und explodiert. Der schwer verletzte Vader bittet Luke, ihm die lebenserhaltende Maske abzunehmen, um seinen Sohn ein einziges Mal mit richtigen Augen zu sehen. Luke tut dies, Anakin lächelt, stirbt und hat letztlich doch noch der dunklen Seite der Macht entsagen können.

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