Im engsten Familienkreis Götz George wurde bereits in aller Stille beigesetzt
Bereits vor einer Woche, am 19. Juni, ist Götz George (77) in Hamburg gestorben. Um der Familie die nötige Privatsphäre zu garantieren, wurde die Nachricht eine Woche lang zurückgehalten. Auch auf eine große Trauerfeier wollte man verzichten. Der Schauspieler wurde bereits beigesetzt.
Dass man seinen Abschied im engsten Familienkreis begeht, sei sein ausdrücklicher Wunsch gewesen, teilte Georges Berliner Agentin mit. Dem habe man entsprochen. Laut Angaben der "Bild"-Zeitung wurde der Künstler bereits am Mittwoch vergangener Woche in Hamburg beerdigt.
Todesnachricht kam aus heiterem Himmel
Freunde und Kollegen des Künstlers wurden von der Todesnachricht daher genauso überrascht wie seine unzähligen Fans. George soll nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben sein. Woran genau er litt, ist jedoch nicht bekannt. In seinen letzten Stunden sollen seine Tochter Tanja (49) und seine Ehefrau Marika (56) bei ihm gewesen sein.
Schauspieler mit Leib und Seele
Der gebürtige Berliner George hatte schon als Elfjähriger erstmals auf einer Theaterbühne gestanden. Es folgten zahlreiche Bühnenrollen und erste Spielfilme - darunter in den 1960er Jahren mehrere Karl-May-Verfilmungen. In den 1980er Jahren schuf er mit seiner Rolle als Duisburger "Tatort"-Kommissar Horst Schimanski eine TV-Kultfigur.