Erstes Halbfinale ESC 2018: Diese Länder sind weiter mit dabei
Zehn Länder haben nach dem ersten Halbfinale den Sprung ins Finale des Eurovision Song Contest geschafft. Wer mit dabei ist und wer leider Adieu sagen musste.
Die Wettanbieter sind als Orakel für den Eurovision Song Contest recht verlässlich. Die bei den Wettanbietern und den Fans hochgehandelten Länder Bulgarien, Estland, Israel, Tschechien und Zypern wurden ihrer Favoritenrolle gerecht - sie alle dürfen am 12. Mai beim großen Finale in Lissabon antreten. Auch mit von der Partie ist Österreich. Außerdem werden Albanien, Finnland, Irland und Litauen am Samstag auf der großen ESC-Bühne um die europäische Musikkrone wetteifern. Die Schweiz hingegen schied bereits im ersten Halbfinale am Dienstagabend in Lissabon aus.
Im zweiten Halbfinale am Donnerstag werden dann weitere zehn Finalteilnehmer aus 18 Wettbewerbern gewählt. Die Show wird ab 21 Uhr live vom ARD-Digitalsender One und im Internet übertragen. Die deutschen Fans können dann auch an der Publikumsabstimmung teilnehmen.
Der deutsche ESC-Kandidat Michael Schulte mit seiner Ballade "You Let Me Walk Alone" musste nicht durch die Qualifikation gehen, sondern ist automatisch für das Finale gesetzt. Denn Deutschland gehört zu den großen Geldgebern der Eurovision. Das Gleiche gilt für Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien. Außerdem ist auch Portugal als Vorjahressieger und Gastgeber für das 26er Finalfeld gesetzt. 2017 hatte Salvador Sobral mit seinem gefühlvollen Lied "Amar pelos dois" in Kiew den ersten Sieg in der ESC-Geschichte für Portugal geholt.
Das Finale wird am Samstag ab 21.00 Uhr im Ersten Programm der ARD live übertragen.
- dpa