Raw-Air-Tour Skifliegen: Eisenbichler verpasst Podest
Bester DSV-Adler auf der größten Schanze der Welt war Weltmeister Markus Eisenbichler als Fünfter, der Tagessieg ging an den Slowenen Domen Prevc.
Während Vierschanzentournee-Gewinner Kobayashi nach insgesamt 15 Sprüngen den größten Scheck des Winters überreicht bekam, durfte auch Eisenbichler zufrieden sein. "Der zweite Sprung war eine Granate. Wenn ich im ersten Durchgang den Fehler nicht mache, kann es sogar richtig abgehen", sagte der Bayer, dem umgerechnet 7,40 m Meter zum Podest fehlten, im ZDF. Auch in der Gesamtwertung verfehlte Eisenbichler als Vierter das Treppchen knapp.
Wellinger als Elfter
Ein Zeichen setzte auch Andreas Wellinger (Ruhpolding) als Elfter. "Kleine Nuancen fehlen noch, aber es ist definitiv der richtige Weg", sagte der Olympiasieger kurz vor dem Ende einer meist enttäuschenden Saison. Richard Freitag (Aue) belegte den 13. Rang, es folgten Constantin Schmid (Oberaudorf) auf Platz 20 und Vizeweltmeister Karl Geiger (Oberstdorf) auf Position 22.
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Endlich wieder für positive Schlagzeilen sorgte der 19 Jahre alte Domen Prevc. Das Skisprung-Juwel, das Ende 2016 vier Siege in drei Wochen gefeiert hatte, stand nach Flügen auf 241,0 m und 232,5 erstmals seit Januar 2017 überhaupt wieder auf dem Podest. Die Vierschanzentournee hatte Prevc Anfang Januar noch chancenlos zur Halbzeit abgebrochen.
- Nachrichtenagentur SID