"Haben uns in Ruhe besprochen" DSV-Adler legt Weltcup-Pause ein
Am Anfang der Saison sah es danach aus, dass es der Winter von Pius Paschke werden würde. Doch der DSV-Adler enttäuschte zuletzt. Das hat nun Folgen.
Zu Beginn der Saison lief es für den deutschen Skispringer Pius Paschke blendend. Der DSV-Adler gewann einen Weltcup nach dem anderen. Der letzte in Willingen markierte für den 34-Jährigen jedoch mit Platz 27 und Platz 31 einen Tiefpunkt – mit Konsequenzen.
Pius Paschke wird am kommenden Weltcup in Lake Placid (USA) nicht teilnehmen. Nach einem enttäuschenden Wochenende entschied er sich gemeinsam mit dem Trainerteam für eine Wettkampfpause. Bundestrainer Stefan Horngacher erklärte: "Wir haben uns in Ruhe besprochen. Pius Paschke wird aus dem Weltcup herausgehen, er wird zu Hause bleiben und ein ruhiges Training machen." Den Platz von Paschke bekommt dafür Stephan Leyhe.
"Freue mich auf Japan"
Paschke werde dafür gezielt trainieren, um sich optimal auf die kommenden Wettbewerbe vorzubereiten. "Dann freue ich mich auf Japan", so Paschke. In Sapporo steht am 15. und 16. Februar die Generalprobe für die WM in Trondheim (Norwegen) an.
Zum Saisonstart hatte Paschek fünf der ersten acht Springen gewonnen und war als Gesamtweltcup-Führender zur Vierschanzentournee gereist. Inzwischen ist er mit 875 Punkten auf Rang vier zurückgefallen. An der Spitze stehen die Österreicher Daniel Tschofenig (1.346), Jan Hörl (1.143) und Stefan Kraft (895). Tschofenig gewann auch die Tournee zu Beginn des Jahres.
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- Mit Material der Nachrichtenagentur SID