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Vierschanzentournee: Tschofenig siegt in Bischofshofen und holt Gesamtsieg


Letztes Springen in Bischofshofen
Krimi bis zum Schluss: Tschofenig gewinnt die Vierschanzentournee

Von dpa, Kgl

Aktualisiert am 06.01.2025 - 18:52 UhrLesedauer: 1 Min.
Daniel Tschofenig: Er gewann einen Krimi in Bischofshofen.Vergrößern des Bildes
Daniel Tschofenig: Er gewann einen Krimi in Bischofshofen. (Quelle: Lisi Niesner/reuters)
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In einem hoch spannenden letzten Springen kämpften drei Österreicher um den Tourneesieg. Am Ende setzte sich Daniel Tschofenig durch.

Daniel Tschofenig hat das letzte Springen der Vierschanzentournee in Bischofshofen gewonnen und sich damit auch den Gesamtsieg gesichert. Der Österreicher setzte sich in einem echten Krimi mit Sprüngen auf 136 und 140,5 und Meter gegen seine Mannschaftskollegen Jan Hörl und Stefan Kraft durch und nimmt damit den goldenen Adler für den Tournee-Gesamtsieg in Empfang.

Dabei profitierte Tschofenig auch vom Pech seines Landsmannes Kraft. Der hatte nach dem ersten Durchgang eigentlich in Führung gelegen, doch just bevor er als letzter Springer herunterkam, drehte der Wind auf und zwang den 31-Jährigen zu einer langen Wartezeit. Als Kraft dann endlich springen durfte, war sein Ablauf entschieden gestört – ein Umstand, den er auch mit seiner ganzen Erfahrung nicht mehr ausgleichen konnte. Seine 137,5 Meter reichten nur für Rang drei in der Tageswertung und der Gesamtwertung. Der Tourneesieg war damit weg.

Kraft siegte vor zehn Jahren

Tschofenig erhält neben dem goldenen Adler ein Preisgeld von 100.000 Schweizer Franken (rund 106.000 Euro). Österreich musste auf den Tag genau zehn Jahre auf einen Gesamtsieg bei dem Traditionsevent warten. Damals siegte noch Kraft. Hörl belegte sowohl am Montag als auch in der Endabrechnung Platz zwei.

Das bei der Tournee chancenlose Team von Bundestrainer Stefan Horngacher erlebte einen schwachen Abschluss. Vor 14.300 Zuschauern war Andreas Wellinger als Neunter bester Deutscher. Auch Pius Paschke (12.), Philipp Raimund (15.) und Karl Geiger (23.) schafften es in den zweiten Durchgang.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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