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Leichtathletik: Malaika Mihambo siegt bei Weitsprung-Revolution


Istaf Indoor in Düsseldorf
Mihambo siegt bei Weitsprung-Revolution

Von dpa, t-online
09.02.2025Lesedauer: 1 Min.
Malaika Mihambo: Sie hat in Düsseldorf gewonnen.Vergrößern des Bildes
Malaika Mihambo: Sie hat in Düsseldorf gewonnen. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Axel Kohring/imago-images-bilder)
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Die bisherige Hallensaison läuft für Deutschlands Weitsprung-Star Malaika Mihambo blendend. Sie gewann in Düsseldorf – und testete erstmals das neue System.

Malaika Mihambo ist in Topform: Die Olympiasiegerin sicherte sich beim Istaf Indoor in Düsseldorf den Sieg im Weitsprung. Mit einer starken Weite von 6,87 Metern setzte sich die 31-Jährige gegen die Konkurrenz durch. Hinter Mihambo landete Pauline Hondema aus den Niederlanden mit 6,68 Metern auf dem zweiten Platz.

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Bereits in Dortmund und Karlsruhe hatte Mihambo in dieser Hallensaison überzeugt und jeweils den ersten Platz belegt. Besonders beeindruckend war ihr Auftritt in Karlsruhe, wo sie mit 7,07 Metern die bisherige Weltjahresbestleistung aufstellte.

Neues Weitsprung-System zeigte Schwächen

In Düsseldorf wurde erstmals auf einer größeren Bühne ein neues Weitsprung-Regelwerk getestet. Statt vom klassischen Absprungbalken sprangen die Athletinnen von einer 40 Zentimeter langen Take-Off-Zone ab. Diese Methode soll laut dem Weltverband World Athletics die Anzahl der Fehlversuche durch Übertreten deutlich reduzieren.

Das neue System offenbarte jedoch auch Nachteile: So war für die Zuschauer in Düsseldorf schwer nachvollziehbar, wie gut ein Sprung wirklich war. Zudem dauerte die Auswertung länger als sonst. Für die offizielle Weltrangliste wurden die Weiten zusätzlich nach dem bisherigen Regelwerk erfasst.

Malaika Mihambo selbst sagte zur Take-Off-Zone in der ARD: "Ich fand es auf jeden Fall interessant. Man hat gemerkt, dass es da noch die einen oder anderen Dinge gibt, die man vielleicht noch überarbeiten muss. An sich finde ich die Idee aber ganz schön, das volle Brett auch zu haben, um abspringen zu können."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
Transparenzhinweis

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