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Riesenslalom in Beaver Creek: Luitz scheitert bereits am dritten Tor


Riesenslalom der Herren
Enttäuschung: Luitz scheitert bereits am dritten Tor

Von dpa, sid
08.12.2019Lesedauer: 1 Min.
Stürzte kurz nach dem Start: Der deutsche Skifahrer Stefan Luitz.Vergrößern des Bildes
Stürzte kurz nach dem Start: Der deutsche Skifahrer Stefan Luitz. (Quelle: Sammy Minkoff/imago-images-bilder)

Beim Riesenslalom in Beaver Creek (USA) stürzte der Deutsche Stefan Luitz bereits kurz nach dem Start. Der dichte Nebel machte dem Allgäuer zu schaffen – und führte zu mehreren Rennpausen.

Vorjahressieger Stefan Luitz hat beim Weltcup-Riesenslalom in Beaver Creek/USA eine herbe Enttäuschung erlebt. Der 27-Jährige schied im zweiten Saisonrennen in seiner Paradedisziplin nach knapp 30 Fahrsekunden aus. Schon beim Auftakt in Sölden hatte Luitz als 16. sein Leistungsvermögen nicht ausgeschöpft.

Dem Allgäuer unterlief bei starkem Schneefall und dadurch schlechter Sicht schon am dritten Tor ein schwerer Fehler, er hielt sich aber mit großer Mühe noch im Kurs. Bei der ersten Zwischenzeit lag Luitz bereits 1,78 Sekunden zurück, kurz vor der zweiten Messung rutschte er aber auf dem Innenski weg und schied aus. Nach seinem Malheur saß er am Streckenrand schwer atmend im Schnee und griff sich verärgert an den Helm.


Sieger wurde der Amerikaner Tommy Ford. Er gewann damit seinen ersten Weltcup-Sieg seiner Karriere. Der 30-Jährige setzte sich überraschend deutlich mit 0,80 Sekunden Vorsprung vor Weltmeister Henrik Kristoffersen durch. Dritter wurde dessen norwegischer Teamkollege Leif Kristian Nestvold-Haugen (+1,23). Ford hatte es zuvor in 85 Weltcup-Rennen nie auf das Podest geschafft.

Verwendete Quellen
  • Aus Material der Nachrichtenagenturen dpa und sid
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