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Ski-Star Felix Neureuther bangte wegen Haselnuss-Allergie um seine Karriere


Rätselhafte Beschwerden
Neureuther bangte wegen Haselnuss-Allergie um Karriere

Von sid
Aktualisiert am 02.01.2019Lesedauer: 1 Min.
Kritischer Blick: Felix Neureuther kämpft sich nach einer Verletzung mühsam in die Weltspitze zurück.Vergrößern des Bildes
Kritischer Blick: Felix Neureuther kämpft sich nach einer Verletzung mühsam an die Weltspitze zurück. (Quelle: Eibner Europa/imago-images-bilder)

Mitten in der Saisonvorbereitung hat Felix Neureuther eine hartnäckige Krankheit außer Gefecht gesetzt. Erst nach Wochen fand ein Arzt die Ursache heraus, wie der Ski-Star nun verraten hat.

Skirennläufer Felix Neureuther hat im vergangenen Sommer wegen einer zunächst nicht erkannten Haselnuss-Allergie um die Fortsetzung seiner Karriere gebangt. "Ab April war ich ständig krank, habe mich matt und platt gefühlt, hatte oft Halsschmerzen und Probleme mit den Nebenhöhlen. An richtiges Training war nicht zu denken. Natürlich ist man da beunruhigt und fragt sich, wie es mit der Karriere weitergeht", sagte der 34-Jährige der "Sport Bild". Ein Allergietest ergab schließlich: "Ich hatte auf einmal eine Haselnuss-Allergie."

Neureuther sucht noch nach WM-Form

Die Lösung für seine Probleme wurde laut Neureuther eher zufällig entdeckt. "Im Juli bekam ich dann plötzlich wieder Halsschmerzen, da habe ich sofort unseren Mannschaftsarzt angerufen. Der fragte, was hast du gegessen? Ich hatte ein Schokoladen-Konfekt mit einer Haselnuss genascht", berichtete Neureuther, der nach dem Resultat des umgehend anberaumten Allergietests nun auf eine lieb gewonnene Süßigkeit verzichten muss: "Ich habe immer total gerne Schokolade mit ganzen Haselnüssen gegessen."


Neureuther startet nach dem Verzicht auf den Parallel-Slalom am Neujahrstag in Oslo am kommenden Sonntag beim Slalom in Zagreb ins neue Jahr. Bis zur WM (3. bis 17. Februar) im schwedischen Are folgen dann noch vier Slalom- und zwei Riesenslalom-Rennen, unter anderem beim Heim-Weltcup in Garmisch-Partenkirchen am 2. Februar.

Verwendete Quellen
  • "Sport Bild" vom 2. Januar (Print)
  • Nachrichtenagentur sid
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