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Ski alpin: Marcel Hirscher gewinnt spektakuläres Rennen in Levi


Weltcup-Slalom der Herren
Marcel Hirscher gewinnt spektakuläres Rennen in Levi

Von dpa
18.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Marcel Hirscher auf der Piste in Levi.Vergrößern des Bildes
Marcel Hirscher auf der Piste in Levi. (Quelle: Newspix24/imago-images-bilder)
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Der Herren-Slalom im finnischen Levi ist eine große Show. Marcel Hirscher und Henrik Kirstoffersen liefern sich ein packendes Duell. Dahinter patzen viele Fahrer kurz vor dem Ziel.

Marcel Hirscher hat das erste Weltcup-Rennen des WM-Winters gewonnen. Der Gesamtweltcupsieger aus Österreich war beim Slalom in Levi am Sonntag 0,09 Sekunden schneller als sein Rivale Henrik Kristoffersen aus Norwegen. Dritter in Finnland wurde Olympiasieger Andre Myhrer aus Schweden.

Der Deutsche Skiverband erlebte nach der Verletzung von Felix Neureuther und dem geplatzten Comeback einen bitteren Sonntag. Einzig Sebastian Holzmann auf Rang 23 sammelte Weltcup-Punkte.


Fritz Dopfer schied wenige Tore vor dem Ziel aus. So erging es auch den Franzosen Victor Muffat-Jeandet und Clemens Noel. Beide lagen auf Führungskurs, verpassten aber kurz vor dem Ziel ein Tor.

Anton Tremmel zeigte in seinem vierten Weltcup-Rennen einen starken ersten Lauf, scheiterte im Finale aber wie Dopfer.

Neureuther meldet sich zu Wort

Das Finale verpasst hatten dagegen Stefan Luitz (Bolsterlang) bei seinem Comeback elf Monate nach einem Kreuzbandriss, David Ketterer (Schwenningen), Linus Straßer (München) und Dominik Stehle (Obermaiselstein/ausgeschieden). Vor allem Straßer hatte sich mehr erwartet, musste aber einräumen: "Das war kein guter Lauf. Zu sehr gewollt. Zu viel Brechstange. Zu wenig Gefühl."

Felix Neureuther hatte sich am Freitag einen Bruch des rechten Daumengrundgelenks zugezogen und auf einen Start verzichtet. Er wurde am Sonntagmorgen in München operiert. Wann er sein erstes Rennen nach einem Kreuzbandriss im vergangenen November fahren kann, ist ungewiss. Am Sonntagnachmittag postete er zunächst ein Foto mit verbundenem rechten Unterarm und dem Satz: "Es fühlt sich komisch an, das Rennen im TV zu sehen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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