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Ski alpin: Geiger in Flachau auf Rang acht, Hansdotter gewinnt


Starker zweiter Slalom-Lauf
Geiger holt auf den letzten Drücker das WM-Ticket

Von sid
Aktualisiert am 10.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Zufrieden: Christina Geiger fuhr im Slalom von Flachau noch auf Rang acht.Vergrößern des Bildes
Zufrieden: Christina Geiger fuhr im Slalom von Flachau noch auf Rang acht. (Quelle: dpa-bilder)
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Christina Geiger hat sich mit ihrem besten Rennen seit mehr als drei Jahren auf den letzten Drücker noch für die alpine Ski-WM im Februar in St. Moritz/Schweiz qualifiziert.

Die Oberstdorferin stürmte beim Ski-Weltcup im österreichischen Flachau mit einer bemerkenswerten Fahrt im zweiten Durchgang noch von Rang 15 auf Rang acht und sicherte sich damit erst als dritte deutsche Läuferin nach Viktoria Rebensburg und Lena Dürr die Teilnahme am Saisonhöhepunkt.

"Ich bin super glücklich, das baut schon auf. Es war die letzte Chance, die WM-Quali zu schaffen, und es ist sich gut ausgegangen", sagte die 26 Jahre alte Geiger.

Sieg an Schwedin Hansdotter

Slalom-Dominatorin Mikaela Shiffrin leistete sich dagegen beim letzten Torlauf vor der WM (6. bis 19. Februar) Schwächen. Während die Schwedin Frida Hansdotter auf der Hermann-Maier-Weltcupstrecke in überlegener Manier zu ihrem ersten Sieg seit gut einem Jahr fuhr, belegte die Olympiasiegerin und Weltmeisterin aus den USA nach einer furiosen Aufholjagd im zweiten Durchgang immerhin noch Rang drei zeitgleich mit der Schweizerin Wendy Holdener (beide 0,78 Sekunden zurück). Zweite wurde Nina Löseth (0,58) aus Norwegen.

Vor einer Woche hatte sich Shiffrin beim Slalom im kroatischen Zagreb bereits einen seltenen Ausfall geleistet. Nach bereits sieben Saisonsiegen, davon zwei im Riesenslalom, führt sie aber dennoch weiter überlegen den Gesamtweltcup vor Titelverteidigerin Lara Gut aus der Schweiz an. Nach dem ersten Lauf hatte Shiffrin mit 1,38 Sekunden Rückstand auf Hansdotter auf Rang fünf gelegen.

Die deutschen Läuferinnen zeigten insgesamt eine gute Leistung. Neben Geiger hatten sich vier weitere für den zweiten Durchgang qualifiziert. Am Ende schnitt Lena Dürr (14.) nach Geiger am besten ab. Ihr folgten Maren Wiesler (20.), Marina Wallner (23.) und Marlene Schmotz (27.).

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