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Höfl-Riesch fährt bei Weltcup-Comeback in Cortina wieder aufs Podest


Ski alpin - Weltcup-Abfahrt der Damen in Cortina d'Ampezzo
Vorjahressiegerin Höfl-Riesch meldet sich in Cortina zurück

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 14.01.2012Lesedauer: 2 Min.
Einfach Weltklasse: Maria Höfl-Riesch.Vergrößern des Bildes
Einfach Weltklasse: Maria Höfl-Riesch. (Quelle: Reuters-bilder)

Italien freut sich über einen unerwarteten Heimsieg, Deutschland über das Comeback seiner besten Alpinen: Die Weltcup-Abfahrt der Damen in Cortina d'Ampezzo gewann Daniela Merighetti vor Lindsey Vonn aus den USA und der Gesamtweltcupsiegerin Maria Höfl-Riesch. Die 27-Jährige hatte wegen einer Grippe auf die Rennen in Bad Kleinkirchheim verzichtet. In Cortina fuhr sie nach ihrem Vorjahressieg und Platz zwei 2010 bereits zum dritten Mal aufs Podium.

"Jedes gute Ergebnis, vor allem wenn es nicht perfekt gelaufen ist davor, gibt Aufschwung und Selbstvertrauen und ist dementsprechend auch eine Erleichterung", sagte Riesch. Der dritte Platz tue ihrer Seele gut, fügte sie an.

Rebensburg sammelt Erfahrung

Viktoria Rebensburg, Sechste im Gesamt- und auch im Abfahrts-Weltcup, fehlten als 13. genau neun Zehntelsekunden auf Siegerin Merighetti. "Ich versuch' da einfach meine Erfahrungen zu sammeln. Ich kann ganz zufrieden sein mit der Fahrt", sagte Rebensburg.

Im 165. Renen den Bock endlich umgestoßen

Für Merighetti ging derweil im 165. Weltcup-Rennen ein Traum in Erfüllung. "Ich vergönn es ihr von Herzen. Sie hat lange dafür gekämpft", sagte Höfl-Riesch zur neben ihr vor einer riesigen Flasche Schampus sitzenden Gewinnerin.

Mit gebrochenem Daumen ganz nach vorne

Die Italienerin fand den eigenen Erfolg "unglaublich". "Erstmals in der Abfahrt am Podest - und das hier auf meiner Lieblingsstrecke in Cortina", sagte die 30-Jährige, die ein deutliches Handicap wegsteckte. Sie fuhr mit einem gebrochenen Daumen - am 16. Januar soll die Hand operiert werden. Ihre besten Abfahrten, 2007 in Cortina und 2010 in Lake Louise, hatten Merighetti bisher höchstens auf Rang vier nach vorne gespült. Jetzt toppte sie einen zweiten Platz aus dem Riesenslalom in Are 2003 mit dem ersten Erfolg ihrer langen Weltcup-Karriere.

Hronek ist zurück auf dem Boden der Tatsachen

Die deutsche Nachwuchs-Hoffnung Veronique Hronek landete bei ihrem Cortina-Debüt mit 3,43 Sekunden Rückstand auf Position 40. In der Vorwoche hatte die 20-Jährige in Bad Kleinkirchheim mit den Plätzen sechs im Super-G und 17 in der Abfahrt aufhorchen lassen.

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