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Ski-Rennfahrerin Tereza Nová aus Koma erwacht nach schwerem Sturz


Sie erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma
Skirennfahrerin nach schwerem Sturz aus Koma erwacht

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 20.02.2025 - 16:22 UhrLesedauer: 1 Min.
Tereza Nová: Die Skirennfahrerin liegt im Krankenhaus in Murnau im Süden Bayerns.Vergrößern des Bildes
Tereza Nová: Die Skirennfahrerin lag im Krankenhaus in Murnau im Süden Bayerns. (Quelle: IMAGO/GEPA pictures/ Matic Klansek)
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Ein Trainingsunfall der Tschechin Tereza Nová erschütterte den Wintersport. Fast vier Wochen lag sie im Koma. Nun ist sie wieder wach, doch der Weg zurück ist noch lang.

Knapp einen Monat nach ihrem schweren Trainingssturz in Garmisch-Partenkirchen ist die tschechische Skirennfahrerin Tereza Nová aus dem Koma erwacht. Die 27-Jährige befinde sich in einem stabilen Zustand, teilte der Weltverband Fis mit. Nun werde sie in ein Krankenhaus in Tschechien verlegt, wo weitere Untersuchungen anstehen. Danach beginnt für die Olympia-Teilnehmerin von 2022 eine lange Rehabilitationsphase.

Hirnblutung und Bruch der Augenhöhle

Ende Januar war Nová im Abfahrtstraining auf der Kandahar-Piste schwer gestürzt. Sie wurde per Hubschrauber in die Unfallklinik Murnau gebracht, wo ein schweres Schädel-Hirn-Trauma mit Blutung, eine Verletzung der Halsschlagader und ein Bruch der Augenhöhle diagnostiziert wurden. Die 27-Jährige musste operiert und in ein künstliches Koma versetzt werden. Zwei Wochen später begannen die Ärzte, die Medikamente schrittweise zu reduzieren und Nová aufzuwecken.

Ihr Lebensgefährte Ondrej Berndt, der zugleich als tschechischer Nationaltrainer tätig ist, sprach von einem "großen Glück", dass alle Beteiligten so schnell reagiert hätten. Er bedankte sich ausdrücklich beim Klinik-Personal und allen, die Nová in dieser schwierigen Zeit unterstützt hätten. Während des gesamten Krankenhausaufenthalts in Murnau sei sie von ihm und ihrer engsten Familie begleitet worden. "Wir haben noch einen langen Weg vor uns, aber ich bin überzeugt, dass wir es schaffen werden", so Berndt.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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