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Essen: Spaziergängerin beim Gassigehen erstochen


Unter Tatverdacht steht eine Frau
Spaziergängerin beim Gassigehen erstochen

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 21.02.2025 - 12:23 UhrLesedauer: 1 Min.
Am späten Donnerstagabend ist in Essen eine Frau Opfer einer tödlichen Messerattacke geworden.Vergrößern des Bildes
Spurensicherung bei der Arbeit: Am späten Donnerstagabend ist in Essen eine Frau Opfer einer tödlichen Messerattacke geworden. (Quelle: WTVnews_Essen)
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Eine junge Frau liegt blutüberströmt auf der Straße. Eine andere Frau hält angeblich zwei Messer in den Händen. In Essen soll ein Eifersuchtsstreit blutig eskaliert sein.

In Essen ist eine 28 Jahre alte Frau erstochen worden. Die Tat ereignete sich am Donnerstagabend, wie die Polizei mitteilte. Zeugen hatten die Beamten gegen 22.50 Uhr in eine Wohnsiedlung im Stadtteil Kray gerufen.

Einem Reporter zufolge, der am Abend vor Ort war, hatten die Zeugen die blutüberströmte Frau auf der Straße gefunden. Das Opfer soll zuvor mit einem Hund spazieren gewesen sein.

Die Zeugen begannen sofort mit Erste-Hilfe-Maßnahmen, Rettungskräfte und Polizei übernahmen. Aber auch eine alarmierte Notärztin konnte das Leben der jungen Frau nicht mehr retten. Die 28-Jährige starb noch am Tatort.

Erste Zeugenaussagen lassen Eifersuchtstat vermuten

Unterdessen bemerkten Rettungskräfte dem Reporter zufolge eine andere Frau, die mit zwei Messern in den Händen in der Nähe herumlief. Die Polizei nahm die 44-Jährige fest. Auch ein 42 Jahre alter Mann wurde am Tatort vorläufig festgenommen, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

Zu den Hintergründen der Tat und zum Tatverlauf machten die Beamten noch keine Angaben. Die Ermittlungen dazu würden laufen, hieß es lediglich. Eine Mordkommission sei eingerichtet.

Der Reporter vor Ort zitierte jedoch erste Zeugenaussagen. Danach könnte Eifersucht als Motiv in Betracht kommen: Offenbar hätten die beiden Frauen mit demselben Mann eine Beziehung geführt.

Die mutmaßliche Täterin soll dem Opfer mit einem Messer in den Brustbereich gestochen und dabei eine Arterie verletzt haben. Sie wurde mit in Tüten eingewickelten Händen abgeführt – mutmaßlich, um keine Spuren zu verwischen.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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