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Ski Alpin: DSV-Fahrer sorgen für Schreckmomente in Bormio


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Abfahrt in Bormio
Kriechmayr siegt – Ferstl sorgt mit Sturz für Schreckmoment


Aktualisiert am 28.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Dominik Schwaiger: Der DSV-Fahrer startete mit Vollspeed, dann löste sich seine Bindung.Vergrößern des Bildes
Dominik Schwaiger: Der DSV-Fahrer startete mit Vollspeed, dann schied er aus. (Quelle: IMAGO/GEPA pictures/ Patrick Steiner)

Für die Herren des Ski Alpin stand am Mittwoch die fünfte Abfahrt des Winters auf dem Programm. Für zwei DSV-Fahrer endete die Abfahrt früh – und nicht ohne Sturz.

Die Abfahrtsstrecke "Stelvio" in Bormio (Italien) gilt als eine der gefährlichsten für die Sportler des Ski Alpin. Am Mittwoch mussten sich die Herren darauf beweisen. Am Ende durfte sich der Österreicher Vincent Kriechmayr (1:54.68) über den Triumph auf der anspruchsvollen Strecke freuen.

Zweiter wurde der Kanadier James Crawford (+0.40). Den dritten Podestplatz sicherte sich der Norweger und eigentliche Favorit Aleksander Aamodt Kilde (+0.68). Der Partner der erfolgreichen US-Skirennfahrerin Mikaela Shiffrin musste sich dieses Mal geschlagen geben. Er gewann diese Saison bisher drei Rennen.

Schwaiger startete mit Vollspeed – dann öffnete sich die Bindung

Die DSV-Fahrer Dominik Schwaiger und Josef Ferstl enttäuschten beide und sorgten zudem für Schreckmomente. Erst ging Schwaiger an den Start, bei dem sich allerdings die Bindung öffnete – das Aus für den deutschen Skirennfahrer, dem nichts passierte.

Direkt im Anschluss folgte Ferstl, der jedoch ebenfalls durch eine Rücklage scheiterte und noch die Abfahrt ein Stück weit entlang schlitterte. Auch er konnte wieder aufstehen und kam wohl ohne schlimmere Verletzungen davon.

"Weiß nicht, wie es dem Knie geht"

Für ihn war das Rennen auf der "Stelvio" somit ebenfalls beendet. "Ich weiß nicht, wie es dem Knie geht. Ich hoffe, dass es nichts Schlimmes ist. Es schaut gut aus, aber beim Gehen ist es komisch", sagte Ferstl nach dem verpatzten Rennen im ZDF-Interview

Auch Schwaiger zeigte sich unzufrieden. "Der Ärger ist ziemlich groß ... Dass der Scheiß-Ski aufgeht. Es ist eine große Enttäuschung."

Der dritte deutsche Fahrer Romed Baumann kam zwar sicher im Ziel an, hatte mit den Top-Platzierungen als 18. aber nichts zu tun.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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