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Ski alpin in Sölden – DSV-Star Schmid wird bei schwierigen Bedingungen Achter


Schwierige Bedingungen in Sölden
Bei Sturzfestival: DSV-Star Schmid wird Achter

Von t-online, ak

Aktualisiert am 23.10.2022Lesedauer: 2 Min.
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Alexander Schmid: Der Riesenslalom-Spezialist wurde zum Weltcupauftakt Achter. (Quelle: IMAGO/Sammy Minkoff)

Der Skiweltcup ist aus deutscher Sicht ordentlich gestartet. Alexander Schmid wurde beim ersten Saisonrennen in Sölden Achter. Es gewann ein Schweizer.

Marco Odermatt aus der Schweiz hat gleich im ersten Rennen des alpinen Weltcup-Winters seine Ausnahmestellung unter Beweis gestellt. Der 25 Jahre alte Gesamtweltcup- und Olympiasieger gewann den Riesenslalom im österreichischen Sölden mit einem deutlichen Vorsprung von 0,76 Sekunden vor Zan Kranjec aus Slowenien und Henrik Kristoffersen aus Norwegen (+0,97 Sekunden).

Weiche Piste in Sölden

Bester Deutscher war bei schwierigen Bedingungen und weicher Piste Alexander Schmid auf Rang acht (+1,37). Damit erfüllte er gleich zum Saisonstart die Norm des Deutschen Skiverbandes (DSV) zur Teilnahme an der WM im Februar in Courchevel/Meribel in Frankreich.

Eine bessere Platzierung des Allgäuers verhinderte die schlechte Sicht – ausgerechnet bei seinem fahrerisch starken zweiten Lauf. "Bei diesen Schichtverhältnissen war es schwierig für ihn", sagte Ex-Profi Felix Neureuther im Bayrischen Rundfunk. Dennoch attestierte er Schmid eine gute Leistung. Nach einem starken Start und anfangs guten Zwischenzeiten vergabt der 28-Jährige eine noch bessere Platzierung im Schlussteil der Strecke.

Luitz und Co. verpassen zweiten Durchgang

Die übrigen DSV-Starter verpassten geschlossen den zweiten Durchgang. Stefan Luitz schied bei seinem Comeback nach fast einjähriger Wettkampfpause nach einem Fahrfehler aus, war dennoch glücklich, wieder auf Ski zu stehen. "Das Gefühl wiederzuhaben, den Adrenalin-Kick, das war sehr, sehr schön", sagte Luitz.

Video | Deutsche Ski-Legende erklärt Unterschiede der Alpin-Disziplinen
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Quelle: t-online

Slalom-Spezialist Linus Straßer war bei seinem ersten Riesentorlauf seit 2019 genauso chancenlos wie Fabian Gratz, Julian Rauchfuß und Anton Grammel.

Vielen Startern machten dabei die schwierigen Bedingungen Probleme, weshalb gerade zu Beginn des zweiten Durchgangs zahlreiche Profis einfädelten, stürzten und den Zielstrich nicht erreichten. Am Samstag war das Rennen der Frauen wegen schlechter Witterung und weicher Piste abgesagt worden.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Analyse von Felix Neureuther im BR
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen SID und dpa
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