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Olympia im Visier: Kühnhackl heiß auf Eishockey-Highlight


Eishockey-Nationalmannschaft
Olympia im Visier: Kühnhackl heiß auf Eishockey-Highlight

Von dpa
Aktualisiert am 08.11.2024 - 05:31 UhrLesedauer: 2 Min.
Deutschland - DänemarkVergrößern des Bildes
Rückkehrer Tom Kühnhackl hat Olympia 2026 fest im Blick. (Quelle: Daniel Löb/dpa/dpa-bilder)

In seinem Geburtsort kehrt der frühere NHL-Profi Tom Kühnhackl nach mehr als zweieinhalb Jahren in die Nationalmannschaft zurück. Lob gibt es vom Bundestrainer.

Olympia 2026 spielte in Landshut für Tom Kühnhackl eine große Rolle. "Natürlich guckt man da schon mit einem Auge hin", sagte der frühere NHL-Profi nach dem 5:6 gegen Dänemark zum Auftakt des Deutschland Cups. Auch wenn das Großereignis erst in knapp 15 Monaten in Italien stattfinden wird, beginnt bei der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft auch für den früheren NHL-Profi schon jetzt der harte Kampf um die Plätze.

Der Profi von den Adler Mannheim, zweifacher Stanley-Cup-Champion mit den Pittsburgh Penguins 2016 und 2017, stand aus verschiedensten Gründen über zweieinhalb Jahre für die Nationalmannschaft nicht mehr auf dem Eis. Für das "Schaufenster Olympia", wie es DEB-Sportdirektor Christian Künast nannte, muss der 32-Jährige auf sich aufmerksam machen. Automatisch wird Kühnhackl nicht dabei sein.

Bundestrainer Kreis lobt

"Es ist ganz normal, dass man sich neu präsentieren muss", sagte der Sohn von Eishockey-Legende Erich Kühnhackl. "Man muss zeigen, was man für Stärken hat." Trotz des 5:6 gegen Dänemark war Bundestrainer Kreis angetan vom Rückkehrer. "Ich bin sehr, sehr zufrieden", sagte der 65-Jährige und schwärmte: "Er hat kaum Fehler gemacht. Läuferisch und kämpferisch war er ein Vorbild. Eine Bereicherung für die Mannschaft."

Kühnhackl schoss die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes 2018 in der Qualifikation zu den Spielen ins südkoreanische Pyeongchang. Beim sensationellen Silber-Coup war er jedoch nicht dabei, weil die NHL die Spieler nicht freigab. Vier Jahre später enttäuschte Deutschland beim 0:4 im Viertelfinale gegen die Slowakei. Nun wartet in Mailand die nächste Chance. "Daher will ich unbedingt dabei sein", sagte Kühnhackl.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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