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Biathlon: DSV-Athleten im Sprint abgeschlagen – Norweger-Trio gewinnt


In Hochfilzen in Österreich
DSV-Biathleten im Sprint abgeschlagen – Norweger-Trio gewinnt

Von sid, MEM

17.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Erik Lesser: Die deutschen Biathleten konnten im Sprint nicht überzeugen.Vergrößern des Bildes
Erik Lesser: Die deutschen Biathleten konnten im Sprint nicht überzeugen. (Quelle: Eibner Europa/imago-images-bilder)
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In der Staffel sicherten sich die deutschen Biathleten zuletzt einen Podestplatz. Nun ging es im Sprint in Hochfilzen um eine gute Ausgangslage für die Verfolgung – doch es war nicht das Rennen der DSV-Athleten.

Die deutschen Biathlon-Herren kämpften am Donnerstag in Hochfilzen im Sprint um eine gute Platzierung. Doch im Rennen um eine gute Ausgangssituation für die Verfolgung konnten die Biathleten um Benedikt Doll und Erik Lesser nicht überzeugen.

Bester Deutscher wurde Arnd Peiffer als 22 (+1:31,0). Schlechter waren die deutschen Biathleten zuletzt vor knapp acht Jahren, am 19. Januar 2013 lief Florian Graf in der Verfolgung von Antholz als bester DSV-Schützling auf Rang 28.

Erster wurde der Norweger Sturla Holm Laegreid, seine Teamkollegen Johannes Dale (+7,9) und Johannes Thingnes Bö (+19,9) kamen als Zweiter und Dritter ins Ziel.

"Ich habe um mein Leben gekämpft"

Johannes Kühn (+2:18,6) traf beim ersten Schießen alle Scheiben. Er kam als Achter auf die Strecke und wurde am Ende durchgereicht, schaffte es nicht unter die besten 40 Athleten. Ebenso Erik Lesser (+2:08,2). Er hatte im ersten Schießen null Fehler, das zweite Mal patzte er jedoch zwei Mal.

Erik Lesser in der "ARD": "Im Stehendschießen hatte ich nach wie vor Schwächen. Ich habe um mein Leben gekämpft in der Runde. Ich war platt von Anfang bis Ende und hangle mich von Tag zu Tag."

Und auch bei Rückkehrer Arnd Peiffer lief der Sprint nicht optimal. Er schaffte es als bester Deutscher auf den 22. Platz. Direkt hinter ihm landete Teamkollege Benedikt Doll (+1:31,30). Roman Rees (+2:36,8) und Philipp Horn (+2:49,5) müssen nach Plätzen jenseits der besten 60 in der Verfolgung sogar zuschauen.

Peiffer ärgerte sich ebenfalls über seinen Schussfehler, sagte nach dem Rennen: "Ich hatte sicherlich nicht den besten Tag. Beim Schießstand und auf der Strecke hat was gefehlt. Auch als Mannschaft kriegen wir heute ziemlich einen drüber."

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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