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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Biathlon-Verfolgung in Österreich Doll und Lesser schaffen es nicht in die Top Ten
Für die Biathlon-Herren ist es die zweite Verfolgung der Saison. In Österreich haben sich Doll und Lesser eine gute Ausgangsposition im Sprint gesichert. Doch die Verfolgung lief nicht, wie erhofft.
Aufgrund ihrer guten Leistungen im Sprint haben sich die deutschen Biathleten Benedikt Doll und Erik Lesser eine super Ausgangslage für die Verfolgung geschaffen. In Hochfilzen in Österreich ging es für die Herren in das zweite Verfolgungs-Rennen der Saison.
Quentin Fillon Maillet holte sich den Sieg, dahinter landete sein Landsmann Émilien Jacquelin (+25,5), Dritter wurde Johannes Dale (+49,5). Benedikt Doll wurde als bester Deutscher 11., Erik Lesser wurde 16.
Doll danach in der "ARD": "Man hatte einen unglaublich starken Puls am Schießstand. Schießen war unglaublich hart. Der Schneefall hat es hart gemacht."
Erst Glanz-Start, dann Strafrunden
Für die Deutschen lief es bereits im ersten Schießen nicht rund. Doll, Lesser und Roman Rees patzten jeweils zwei Mal und mussten Strafrunden absolvieren. Lediglich Philipp Horn schaffte es mit null Fehlern und als Fünfzehnter aus der Loipe.
So blieb es für das DSV-Team auch im zweiten Schießen schwer. Im dritten Durchlauf hagelte es erneut Strafrunden. Zwei für Lesser und Horn, eine für Doll. Die vorderen Plätze waren unerreichbar für die Deutschen, auch wenn sie im letzten Schießen wieder Top-Leistungen ablieferten.
Die Spitze bestehend aus den Franzosen Quentin Fillon Maillet, Émilien Jacquelin und dem Schweden Sebastian Samuelsson zog davon. Für Fillon Maillet ist es der erste Sieg in dieser Saison.
- Eigene Beobachtung